Die 12 besten Laptops für Musikproduktion

Lange Zeit glaubte man, man müsse unbedingt ein Apple-Laptop haben, um unterwegs Musik zu produzieren - das ist längst nicht mehr der Fall. Auch wenn Apple nach wie vor unglaublich gute und leistungsstarke Laptops herstellt, gibt es mittlerweile genügend Windows-Konkurrenz auf dem Markt.
Inhaltsverzeichnis

In der fortwährenden Debatte zwischen den Systemen von Windows und Apple treten nun, entgegen der gängigen Meinung, Windows-Modelle auf das Siegertreppchen, die Apple in puncto Performance in den Schatten stellen.

Es sind Marken wie Alienware und MSI, die sich dieses Prädikat verdienen. In der Welt der Musikproduktion verschwindet somit der vermeintliche Vorteil, ein Apple-Gerät zu besitzen, mit Ausnahme natürlich der exklusiven Nutzung von Logic Pro.

Die Wahl zwischen Windows und Mac scheint daher für Musikproduzenten eher eine Frage des persönlichen Geschmacks als der Leistung zu sein. Allerdings sind Macs bei vergleichbarer Hardware in der Regel teurer als ihre Windows-Pendants, bieten aber eine längere Akkulaufzeit, ein geringeres Gewicht und einen leiseren Betrieb.

Im Wesentlichen geht es darum, einen Laptop zu finden, der die nötige Leistung für eine reibungslose Musikproduktion bietet. Verzögerungen und Unterbrechungen aufgrund von zu wenig Arbeitsspeicher sollten vermieden werden. Obwohl die meisten Digital Audio Workstations (DAWs) 4 GB RAM als Mindestanforderung angeben, reichen 4 GB in der Praxis selten aus – es sei denn, man schränkt die Anzahl der Spuren, Plugins und Samples extrem ein.

Letztendlich ist die Wahl des besten Laptops für die Musikproduktion stark von den individuellen Bedürfnissen abhängig. Für den viel reisenden Produzenten könnte ein leichter Laptop, wie das MacBook Pro, die richtige Wahl sein. Wenn jedoch der Fokus auf maximaler Leistung liegt, und die Mobilität keine Rolle spielt, könnte das Alienware m15 die beste Option darstellen.

Ziel dieses Ratgebers ist es, die besten Laptops für die verschiedenen Anforderungen in der Musikproduktion vorzustellen, um jedem Produzenten – unabhängig von seinen Bedürfnissen und seinem Budget – die ideale Lösung zu bieten.

Wenn du lieber einen Desktop PC bevorzugst, weil Mobilität für dich keine Rolle spielt, empfehle ich dir meinen Artikel über die besten Desktop PCs und Macs für die Musikproduktion.

Alienware m15

Alienware m17 ist der beste Laptop für die Musikproduktion mit Windows
Alienware m15 ist der beste Laptop für die Musikproduktion mit Windows
TECHNISCHE DATEN

CPU: Intel Core i7-12700H

RAM: 16 GB – 64 GB

GPU: NVIDIA GeForce RTX 3060

Festplatte: M.2-PCIe 512 GB – 4 TB

Gewicht: 2,69 kg

WAS SPRICHT DAFÜR?
  • Extrem gute Leistung
  • Sehr gute GPU
  • Großer Bildschirm
WAS SPRICHT DAGEGEN?
  • Groß und schwer
  • Der Akku hält nicht lange

An vorderster Front rangiert meine persönliche Top-Wahl, der Alienware m15. Dieser Laptop, der mich seit drei Jahren treu in meiner Musikproduktion begleitet, ist ein Monster. Sowohl was die Leistung als auch was die Größe betrifft.

Um es gleich vorweg zu nehmen: Die 15er Version ist zwar ein Laptop, aber nicht wirklich klein, leicht oder tragbar. Dafür hat er aber unglaubliche Spezifikationen, die auch für die größten DAW-Projekte locker ausreichen wird. Mit mindestens 16GB Ram, einem Intel Core i7-12700H und einer NVMe SSD von 512GB bis 4 TB ist genug Power vorhanden, um mit einer Latenz nahe Null zu arbeiten – das sage ich aus eigener Erfahrung.

Zugegeben, die NVIDIA GeForce RTX 3060 ist ein wenig overkill und streng genommen für die Musikproduktion nicht wirklich notwendig. Aber der Trend geht dahin, dass immer mehr Plugins über die GPU laufen und nicht mehr nur klassisch über die CPU. Und viele Musiker arbeiten auch mit Video, um sich zu vermarkten. Und da ist so eine GPU natürlich extrem hilfreich.

Auch der Bildschirm ist mit 15″ riesig und die Bildqualität ist erstaunlich – nicht umsonst ist es auch eiens der besten Gaming-Laptop überhaupt.

Laptops wie dieser sind in den Top-Konfigurationen vergleichbar mit Desktop-PCs – sie haben eine unglaubliche Leistung, aber sie halten nicht lange nur mit dem Akku oder können dann nicht zu 100% genutzt werden. Aber heutzutage hat man ja überall Strom, also ist das für mich persönlich kein Problem (und im Flugzeug produziere ich sowieso keine Musik). Ich sehe den Alienware eher wie einen tragbaren Desktop-PC.

Jeder, der mehr Wert auf Leistung als auf Portabilität legt, wird mit diesem Laptop für Musikproduktion zu 100 % zufrieden sein. Ich benutze ihn seit drei Jahren und bin noch nie an seine Grenzen gestoßen, obwohl ich ständig mit einer Audio-Puffergröße von 32 Samples arbeite, was extrem CPU-lastig ist.

Link: Alienware m15 R7

Macbook Pro 14/16

Das MacBook Pro 14 oder 16 mit dem neuen M2 Max Prozessor ist der beste Laptop für Musikproduktion mit MacOS
Das MacBook Pro 14 oder 16 mit dem neuen M2 Max Prozessor ist der beste Laptop für Musikproduktion mit MacOS
TECHNISCHE DATEN

CPU: Apple M2 Pro oder M2 Max

RAM: 16 GB – 96 GB

GPU: Apple M2 Pro oder M2 Max

Festplatte: Bis zu 8 TB SSD

Gewicht: 1,6 kg

WAS SPRICHT DAFÜR?
  • Extrem gute Leistung
  • Trotzdem kompakt und leicht
  • Hochwertiges Retina-Display
WAS SPRICHT DAGEGEN?
  • Teuer

Seit Jahren dominiert das MacBook Pro die Welt der Musikproduktion und hat sich einen unangefochtenen Platz auf dem Thron gesichert. Dank seiner außerordentlich hohen Leistungsfähigkeit, gepaart mit einem Design, das sowohl kompakt als auch ästhetisch ansprechend ist, und einem Akku, der stundenlange Ausdauer beweist, setzt es immer neue Maßstäbe in der Laptop-Branche.

Die neuen 14- und 16-Zoll-Modelle sind mit dem brandneuen M2 Pro- und M2 Max-Chip ausgestattet – eine Kombination aus CPU und GPU, die vollständig auf das Notebook abgestimmt ist und eine nahezu unvergleichliche Leistung bietet. Wir bewegen uns hier auf einem ähnlichen Leistungsniveau wie Alienware, aber in einem viel kompakteren Gehäuse.

Dieser Laptop ist für jede Art von Musikproduktion geeignet, egal wie groß das Projekt ist. Mit bis zu 64 GB RAM und 8 TB SSD-Festplatte ist genug Leistung für jeden Musikproduzenten vorhanden. Und das Beste am MacBook Pro ist die Batterie – ich bin immer wieder überrascht, wie lange sie trotz der hohen Leistung hält.

Damit ist es ideal für die Musikproduktion unterwegs, ohne Kompromisse bei der Performance eingehen zu müssen. Das macht diesen Laptop für die Musikproduktion so beliebt – Produzenten können damit einfach in jedes Studio gehen und dort arbeiten, ohne an einen festen Standort gebunden zu sein.

Link: MacBook Pro 14/MacBook Pro 16

Dell XPS 15

Dell XPS 15
Dell XPS 15 – ein sehr guter Windows-Laptop für Musikproduktion
TECHNISCHE DATEN

CPU: Intel Core i7-12700H

RAM: 16 GB – 64 GB

GPU: NVIDIA GeForce RTX 4050, 4060 oder 4070

Festplatte: M.2-PCIe 512 GB – 4 TB

Gewicht: 1,86 kg

MODELLE/PREISE
WAS SPRICHT DAFÜR?
  • Sehr gute Leistung
  • Schönes, kompaktes Design
  • Touch Display ist ein nettes Extra
WAS SPRICHT DAGEGEN?
  • Wird manchmal zu heiß bei intensiver Nutzung

Mit einem eleganten Design, das Erinnerungen an das MacBook Pro hervorruft, überzeugt der Dell XPS Laptop durch seine beeindruckende Performance. Ausgestattet mit dem Intel Core i7-12700H der 12. Generation, zählt dieser Prozessor zu den Top-Empfehlungen im Bereich Musikproduktion. Er garantiert ein latenzfreier Ablauf beim Aufnehmen, Mischen und Mastern von Musik, was ihn zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Profis macht.

Die Leistung ist erstaunlich gut – aber leider so gut, dass der Laptop ab und zu etwas zu heiß wird. Das sage ich aus eigener Erfahrung, da ich diesen Laptop auch längere Zeit benutzt habe. Die Komponenten des Laptops werden nicht beschädigt, aber es kann unangenehm werden, wenn man die Hände darauf legt oder den Laptop auf dem Schoß hat.

Der Arbeitsspeicher kann von 16 GB bis 64 GB gewählt werden und auch die SSD-Festplatte lässt sich bis auf 4 TB erweitern. Und als kleiner Fun Fact: Die eingebauten Lautsprecher des Dell XPS sind erstaunlich gut. Natürlich ist das für uns Audioproduzenten kein Vergleich zu Studiomonitoren, aber das sind die besten eingebauten Lautsprecher in einem Laptop, die ich je gehört habe. Sie liefern einen 3D-Sound, der unglaublich spacig ist.

Wenn das Budget nicht ausreicht, gibt es eine 13″-Version, die ebenfalls sehr leistungsfähig ist und sehr gute Spezifikationen hat – damit sollten die meisten Produzenten auskommen.

Link: Dell XPS 15

Microsoft Surface Pro

Microsoft Surface Pro 9
Microsoft Surface Pro 9 – ein sehr gutes 2-in-1 Laptop/Tablet für Musikproduktion
TECHNISCHE DATEN

CPU: Intel Core i7-Prozessor der 12. Generation

RAM: 16 GB – 32 GB

GPU: Keine

Festplatte: Bis zu 1 TB SSD

Gewicht: 0,87 kg

MODELLE/PREISE
WAS SPRICHT DAFÜR?
  • Funktioniert auch als Tablet
  • Sehr leicht und tragbar
  • Gute Leistung
WAS SPRICHT DAGEGEN?
  • Verbindung nur über USB-C

Microsoft, bekannt für seine erstklassigen Betriebssysteme, hat sein Portfolio seit 2012 um die Surface-Reihe erweitert. Was als einfacher Tablet-PC begann, hat sich zu einem leistungsstarken Laptop entwickelt, der sich hervorragend für die Musikproduktion eignet.

Die neuen 15er Versionen kommen mit einem Intel Core i7 der 12. Generation, 8 oder 16GB RAM und bis zu 1TB SSD – damit kann man in jeder DAW flüssig und problemlos arbeiten. Selbst Projekte mit mehreren hundert Spuren sind für diesen Laptop für Musikproduktion kein Problem.

Das Microsoft Surface ist auch der leichteste Laptop im gesamten Vergleich – mit nur 870 Gramm kann man ihn wirklich überall hin mitnehmen. Erstaunlich ist auch die Akkulaufzeit, die mit 15,5 Stunden angegeben wird. Natürlich wird sie bei intensiver Musikproduktion nicht so lange halten, aber gute 6 Stunden sollte dieses Tablet/Laptop locker schaffen.

Auch der Touchscreen ist ein nettes Extra, denn er ermöglicht ein analoges Gefühl beim Bewegen der Fader. Er verfügt über eine 10-Punkt-Multitouch-Funktion – d.h. man kann mit allen 10 Fingern gleichzeitig zupacken – und ermöglicht so ein präzises Arbeiten mit den Fingern statt mit der Maus.

Link: Microsoft Surface Pro 9

MacBook Pro 13

MacBook Pro 13
MacBook Pro 13 mit M2-Prozessor – immer noch ein tolles Notebook für die Musikproduktion
TECHNISCHE DATEN

CPU: Apple M2

RAM: 8 GB – 24 GB

GPU: Apple M2

Festplatte: Bis zu 2 TB SSD

Gewicht: 1,4 kg

WAS SPRICHT DAFÜR?
  • Sehr gute Leistung
  • Schönes, kompaktes Design
  • Bleibt ruhig und kühl
WAS SPRICHT DAGEGEN?
  • Nur Thunderbolt-Anschlüsse

Die „Classic“-Version des 13″ MacBook Pro ist nach wie vor eine attraktive Option für Musikproduzenten, die dem MacOS-Ökosystem treu bleiben wollen, aber ein kleineres Budget haben. Es ist mit dem leistungsstarken M2-Prozessor ausgestattet, der für eine beeindruckende Leistung sorgt.

Mit 8 GB RAM, erweiterbar auf bis zu 24 GB, und einer 256 GB SSD, erweiterbar auf bis zu 2 TB, ist es ein solider Ausgangspunkt. Für zusätzlichen Speicherplatz kann problemlos eine externe Hochgeschwindigkeits-Festplatte angeschlossen werden. Beachte jedoch, dass der Arbeitsspeicher bei MacBooks nicht erweiterbar ist – es ist also ratsam, von Anfang an die 16 GB RAM-Variante zu wählen.

Diese Version des MacBooks behält die berühmte TouchBar, eine Funktion, die polarisiert – von einigen geliebt, von anderen abgelehnt. Meiner Meinung nach hat sie nie einen großen Mehrwert gebracht, weshalb Apple sich entschieden hat, sie bei neueren Modellen wegzulassen.

Die Synergie aus hauseigener Software und Hardware ist einfach unschlagbar – und das wird mit jedem neuen MacBook eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Mit dem MacBook Pro 13 kann man stundenlang mit der DAW arbeiten, ohne an das Stromnetz angeschlossen zu sein und ohne Abstürze. Dass diese beeindruckende Leistung aus einem so kompakten Gerät kommt, erstaunt mich immer wieder.

Link: MacBook Pro M2

Razer Blade 15

Razer Blade 15
Razer Blade 15 – ein bekanntes Gaming-Laptop mit mehr als genug Leistung für Musikproduzenten
TECHNISCHE DATEN

CPU: Intel Core i7-12800H der 12. Generation

RAM: 16 GB oder 32 GB

GPU: GeForce RTX 3060, 3070 Ti oder 3080 Ti

Festplatte: 1 TB SSD

Gewicht: 2,01 kg

MODELLE/PREISE
WAS SPRICHT DAFÜR?
  • Extrem gute Leistung
  • Die starke GPU eignet sich auch gut für Gaming
  • Trotz beeindruckender Spezifikationen ist der Laptop relativ kompakt
WAS SPRICHT DAGEGEN?
  • Bei hoher Leistung wird der Laptop ziemlich laut

Mit dem Razer Blade 15 haben wir wieder ein Gaming-Modell, das sich hervorragend als Laptop für die Musikproduktion eignet. Ausgestattet mit einem Intel Core i7-12800H der 12. Generation und bis zu 32 GB Arbeitsspeicher, bietet es genug Kraft, um auch die anspruchsvollsten DAW-Projekte zu bewältigen.

Zusammen mit einer 1 TB SSD-Festplatte der neuesten Generation (PCIe Gen 4 M.2) ist das alles in einem relativ kompakten Gehäuse mit wirklich schickem Design untergebracht. Trotz intensiver Nutzung bleibt der Laptop kühl – allerdings geht dies mit einer erhöhten Lautstärke einher, was typisch für die meisten Gaming-Notebooks ist. Glücklicherweise lässt sich die Lüftergeschwindigkeit anpassen und bei Bedarf, wie etwa bei Sprachaufnahmen, herunterregeln, um den Betrieb leise zu halten.

Ähnlich wie beim Alienware darf man auch hier keine ausdauernden Akkulaufzeiten bei maximaler Leistung erwarten. Die hohe Leistung bedingt einen entsprechenden Stromverbrauch – das MacBook Pro ist hier die seltene Ausnahme, was aber der gelungenen Synergie aus hauseigener Soft- und Hardware geschuldet ist.

Wenn du also auf der Suche nach einer leistungsstarken Maschine bist, die all deine Audio-Bedürfnisse abdeckt und noch viel mehr kann (Gaming, Videobearbeitung, 3D-Modellierung), dann wirst du mit dem Razer Blade 15 sehr zufrieden sein. Er hat eine ähnliche Leistung wie der Alienware, aber meiner Meinung nach übertrifft der Razer Blade 15 den Alienware in Sachen Ästhetik.

Link: Razer Blade 15

MSI Pulse 17

MSI Pulse 17
MSI Pulse 17 – ein Gaming-Monster, das die Anforderungen von Musikern bei weitem übertrifft
TECHNISCHE DATEN

CPU: Intel Core i7-13700H

RAM: 16 GB

GPU: NVIDIA GeForce RTX 4070

Festplatte: 1 TB SSD

Gewicht: 2,7 kg

MODELLE/PREISE
WAS SPRICHT DAFÜR?
  • Sehr gute Leistung zu einem relativ günstigen Preis
  • Die starke GPU eignet sich auch gut für Gaming
WAS SPRICHT DAGEGEN?
  • Akkuleistung ist nicht die beste

MSI ist ein taiwanesisches Unternehmen, das seit 1986 besteht und einer der besten Hersteller von Gaming-Notebooks ist. Der MSI ist einer seiner Laptops der Mittelklasse, der aber für die Musikproduktion mehr als ausreichend ist.

Mit einem Intel Core i7-13700H, 16 GB Arbeitsspeicher und 1 TB SSD hat man alles, was man braucht. Die GPU ist eine NVIDIA GeForce RTX 4070, eine der leistungsstärksten, die es für Laptops gibt. Für die Musikproduktion ist das zwar etwas übertrieben, aber für Videobearbeitung oder Gaming ein nettes Extra.

Wie man es von einem Gaming-Notebook erwartet, ist die Tastatur mit RGBs beleuchtet, die man selbst einstellen kann. Sieht zusammen mit LED Strips im Studio sehr gut aus!

Dieses Laptop für die Musikproduktion bewegt sich in der gleichen Klasse wie der Razer Blade oder der Alienware – und auch hier stellt sich das Problem der Akkulaufzeit. Bei intensiver Nutzung ist die Akkulaufzeit extrem kurz, was aber natürlich an der enormen Leistungsaufnahme von CPU und GPU liegt.

Aber dafür hat man einen Laptop, mit dem man problemlos ein Projekt mit 400 Spuren abmischen oder ein Orchester mit 50 Mikrofonen aufnehmen kann.

Link: MSI Pulse 17

Lenovo Legion Pro 5

Lenovo Legion Pro 5
Lenovo Legion Pro 5 – ein Musikproduktions-Laptop mit ausgezeichnetem Preis-Leistungs-Verhältnis
TECHNISCHE DATEN

CPU: AMD Ryzen 7-6800H

RAM: 16 GB

GPU: NVIDIA GeForce RTX 3070

Festplatte: 1 TB SSD

Gewicht: 2,45 kg

MODELLE/PREISE
WAS SPRICHT DAFÜR?
  • Sehr gute Leistung zu einem relativ günstigen Preis
  • WQHD Display (2560 x 1600px)
WAS SPRICHT DAGEGEN?
  • Die Lüfter sind etwas laut
  • Wird warm, wenn man intensiv damit arbeitet

Lenovo ist seit Jahren schon einer der bekanntesten PC- und Laptop-Hersteller, und mit der Legion Series haben sie eine Gaming-Reihe auf dem Markt gebracht, die von den Spezifikationen her sehr interessant ist.

Besonders hervorzuheben ist die neue „KI-optimierte Leistung“ mit der Lenovo AI Engine+, die für eine effizientere und leistungsstärkere Performance sorgen soll. Mit einem AMD Ryzen 7 7745HX und bis zu 16 GB RAM für knapp 1.800 € bietet dieses Notebook eines der besten Preis-Leistungs-Verhältnisse.

Die NVIDIA GeForce RTX3070 ist zwar nicht so leistungsstark wie die 4070 in anderen Gaming-Notebooks, aber das ist für uns Musikproduzenten ohnehin nicht so wichtig – hier wird also an der richtigen Stelle gespart. Und diese GPU ist immer noch stark genug, um problemlos Videos zu bearbeiten oder flüssig zu spielen.

Das Design ist vielleicht nicht so hübsch wie bei anderen Gaming-Notebooks, aber das ist letztendlich Geschmackssache und eigentlich auch egal – was zählt, ist die Leistung und da überzeugt dieses Laptop für die Musikproduktion definitiv. Dank des unglaublich leistungsstarken AMD-Prozessors sind auch große Sessions mit geringen Puffergrößen kein Problem.

Ein weiterer Pluspunkt sind die zahlreichen Anschlussmöglichkeiten: 4 USB-, 2 USB-C-, HDMI-, Kopfhörer-/Mikrofon- und Ethernet-Eingänge stehen zur Verfügung. Da könnte sich Apple ein Beispiel nehmen!

Definitiv empfehlenswert, wenn man ein leistungsstarkes Gaming Laptop für Musikproduktion sucht, das nicht ganz so teuer ist.

Link: Lenovo Legion Pro 5

Acer Swift 3

Acer Swift 3
Acer Swift 3 – das beste Budget-Laptop für Musikproduktion
TECHNISCHE DATEN

CPU: Inter Core i5-11300H

RAM: 16 GB

GPU: Intel Iris Xe Graphics

Festplatte: 512 GB SSD

Gewicht: 1,7 kg

MODELLE/PREISE
WAS SPRICHT DAFÜR?
  • Extrem preiswert
  • Beste Leistung im Preissegment
  • Gute Batterielaufzeit
WAS SPRICHT DAGEGEN?

Der Acer Swift 3 ist der günstigste Laptop auf dieser Liste. Mit einem Intel Core i5, 16 GB RAM und 512 GB SSD ist er der beste Laptop für die Musikproduktion unter 1000 €. Bei der Arbeit in der DAW kommt es vor allem auf den Prozessor und den Arbeitsspeicher an, und 16 GB und ein 4,4 GHz schneller i5 sind dafür gut geeignet.

Das sollte auch für größere Projekte ausreichen – vielleicht nicht im Bereich von 300 Spuren, aber das dürfte für die meisten eher die Ausnahme sein. Acer ist es gelungen, den Preis durch eine minimalistische Grafikausstattung niedrig zu halten, was für Musikproduzenten kein Hindernis darstellt. Die Bildschirmqualität ist vielleicht nicht die höchste, aber das Full-HD-Display (1920×1080) auf 14 Zoll bietet ausreichend Platz für Spuren und Plugins bei der Arbeit mit der DAW.

Das Design ist elegant und erinnert ein wenig an die Laptops von Apple. Allerdings bietet der Acer viele Anschlussmöglichkeiten für ein so kleines Gerät (2x USB, 2x USB 3.1, HDMI, 3,5mm TRS), was viel praktischer ist. Die Qualität der Verarbeitung ist jedoch nicht mit der von Apple-Geräten zu vergleichen – auch hier musste Acer Kompromisse eingehen, um den Preis so niedrig halten zu können.

Wenn du also auf der Suche nach einem günstigen Laptop bist, mit dem du Musik produzieren kannst und der die Mindestanforderungen dafür sogar leicht übertrifft, dann ist der Acer Swift definitiv eine gute Wahl.

Link: Acer Swift 3

Macbook Air M2

MacBook Air
MacBook Air – das günstigste Apple-Notebook, das sich auch für die Musikproduktion eignet
TECHNISCHE DATEN

CPU: Apple M2

RAM: 8 GB

GPU: Apple M2

Festplatte: 256 GB SSD

Gewicht: 1,24 kg

WAS SPRICHT DAFÜR?
  • Sehr gute Leistung
  • Leicht, kompakt und tragbar
WAS SPRICHT DAGEGEN?
  • Nur Thunderbolt-Anschlüsse

Das Macbook Air mit dem neuen M2-Prozessor ist ein wahres Wunderwerk – unglaublich leistungsstark, dabei leise und kühl und mit einer tollen Akkulaufzeit. Zugegeben, es ist nicht gerade billig, aber im Vergleich zu einem MacBook Pro schon.

Der M2-Prozessor, 8-24 GB RAM und 256 GB – 2 TB SSD sind in einem Notebook untergebracht, das nur 1,24 kg wiegt, dabei aber extrem schlank ist und sehr gut aussieht. Ich würde Musikproduzenten empfehlen, mindestens 16 GB RAM zu wählen. Die Größe der Festplatte ist nicht unbedingt wichtig, wenn man externe Festplatten hat, sollte aber gut überlegt werden, da man später nicht mehr aufrüsten kann.

Auch wenn sich die Spezifikationen nicht spektakulär anhören, muss die unglaubliche Leistung der Apple M2 Prozessoren hervorgehoben werden – diese nahtlose Integration von Software und Hardware holt das Maximum aus jedem Teil heraus. Die Leistung dieses Laptops ist unglaublich und lässt keine Wünsche für semiprofessionelle Produzenten offen.

Wenn du also im Zug, Bus oder Auto mit deinem Laptop Musik produzieren möchtest, ist das MacBook Air definitiv die beste Wahl. Seine geringe Größe und sein geringes Gewicht machen es zum idealen Reisebegleiter.

Link: MacBook Air M2

ASUS ROG Strix G16 (2023)

ASUS ROG Strix G16
ASUS ROG Strix G16 – ein kleines Biest
TECHNISCHE DATEN

CPU: Intel Core i9-13980HX

RAM: 16 GB

GPU: NVIDIA GeForce RTX 4050

Festplatte: 1 TB SSD

Gewicht: 2,5 kg

MODELLE/PREISE
WAS SPRICHT DAFÜR?
  • Sehr gute Leistung für einen relativ günstigen Preis
  • Bleibt selbst bei hoher Leistung kühl
WAS SPRICHT DAGEGEN?
  • Die Lüfter sind laut

Der ROG Strix ist das Flaggschiff von Asus. Es ist ein echtes Biest: Mit einem Intel Core i9-13980HX hat man den besten Prozessor, den man für die Musikproduktion haben kann. Zusammen mit 16 GB (erweiterbar auf 32 GB) hat man einen Laptop, der eigentlich alles kann, was man sich vornimmt.

Er hat genug Power, um theoretisch 1000 Spuren in einem Projekt in der DAW zu mixen – der i9 ist für seine unglaubliche Leistung bekannt. Die Lüfter sind nicht besonders leise, aber das ist auch kein Wunder, denn so ein Prozessor braucht ordentlich Kühlung. Der ROG verwendet jedoch ein intelligentes Kühlsystem auf der Basis von Thermal Grizzly Conductonaut Extreme Flüssigmetall, das dafür sorgt, dass das Notebook auch bei intensiver Nutzung immer kühl bleibt.

Das Interessante an diesem Laptop ist, dass der Nummernblock in das Trackpad integriert ist – es funktioniert also als Maus und Tastatur. Zusammen mit den bunten Farben verleiht dies dem Laptop ein sehr futuristisches Aussehen.

Die eingebauten Lautsprecher sind ebenfalls erstaunlich gut und können nützlich sein, um den Mix auf einem anderen Abhörsystem zu überprüfen. Es gibt sogar 2-Wege-Lautsprecher mit Hochtöner und Tieftöner und (virtuellem) 5.1 Dolby Surround! Das ist für einen Laptop schon beachtlich.

Das ASUS ROG Strix G16 gehört absolut in die Oberliga der Laptops für Musikproduktion und ist daher jedem zu empfehlen, der es sich leisten kann.

Link: ASUS ROG Strix G16 (2023)

Acer Predator Helios 300

Acer Predator Helios 300
Acer Predator Helios 300 – ein Gaming-Notebook mit außerordentlichem Preis-Leistungs-Verhältnis
TECHNISCHE DATEN

CPU: Intel Core i7-12700H

RAM: 16 GB

GPU: NVIDIA GeForce RTX 3060 mit 6 GB

Festplatte: 512 GB SSD

Gewicht: 3 kg

MODELLE/PREISE
WAS SPRICHT DAFÜR?
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Starke Leistung
WAS SPRICHT DAGEGEN?
  • Lüfter ist ziemlich laut

Das Helios 300 aus der Predator-Serie von Acer ist eigentlich ein Einsteiger-Gaming-Modell, verfügt aber über genügend Leistung, um auch anspruchsvolle DAW-Projekte problemlos zu bewältigen. Der Intel Core i7 der 12. Generation kann dank Turbo-Boost-Technologie auf bis zu 4,7 GHz hochgetaktet werden, was in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich und für die Musikproduktion äußerst hilfreich ist.

Denn für knapp 1700€ bekommt man den Helios 300 16 GB RAM und 512 GB SSD, beides kann man aber ganz einfach selber erweitern (RAM bis zu 32 GB und die Festplatte bis zu 4 TB). Die Standardkonfiguration sollte aber erstmal locker reichen.

Der Bildschirm ist super scharf und die Farben sind sehr präsent. Ich persönlich finde das ganze Design sehr schön und sehr gelungen – es sieht ein bisschen aus wie ein Raumschiff, und so sollte es bei Gaming-Notebooks auch sein.

Die Lüfter dieses Laptops sind – wie bei den meisten Gaming-Notebooks – recht laut und können in ruhiger Umgebung etwas störend wirken. Aber das sind die Kompromisse, die man eingehen muss, wenn man ein so leistungsstarkes Gerät haben will, das während der Arbeit nicht durchbrennt.

Auch in Sachen Preis/Leistung ist dieser Laptop kaum zu schlagen, denn er bietet genau das, was für Musiker wichtig ist (streng genommen könnte man auch eine schwächere GPU nehmen) für 1700€ und man ist auch für die nächsten Jahre auf der sicheren Seite, da man die Komponenten einfach selbst erweitern kann.

Link: Acer Predator Helios 300

Was ist bei der Auswahl eines Laptops für Musikproduktion zu beachten?

Musikproduktion und alles, was damit zusammenhängt (Komponieren, Aufnehmen, Mixing, Mastering) ist für einen Computer sehr CPU-lastig, im Gegensatz zu anderen Arbeiten wie Videobearbeitung, die von einer leistungsfähigen GPU enorm profitieren können. Genau das ist bei der Arbeit mit einer DAW nicht der Fall, und aus diesem Grund ist die GPU nicht so wichtig, während die CPU eine sehr wichtige Rolle spielt.

Außerdem spielt die Anzahl der Kerne eine eher unwichtige Rolle, viel wichtiger ist die Geschwindigkeit der CPU. Achte also immer genau darauf, mit wie viel GHz die CPU getaktet ist und ob sie übertaktet werden kann. Je mehr, desto besser.

Eine schnellere CPU bedeutet weniger Latenz und die Möglichkeit, mit kleineren Puffergrößen zu arbeiten, ohne dass der Computer abstürzt. Daher ist eine gute CPU ein Muss, wenn man aufnehmen oder Melodien einspielen will, da man keine Verzögerungen beim Monitoring haben will und daher die Puffergröße reduzieren muss.

Was ist besser für Musikproduzenten – Mac oder Windows?

Beide Betriebssysteme eignen sich hervorragend für Produktionszwecke – keines ist besser als das andere. Das ist reine Geschmackssache. Apple hat den Vorteil, dass die Laptops extrem leistungsstark sind und trotzdem relativ klein und portabel.

Natürlich gibt es auch Windows-Laptops wie die von Alienware oder MSI, die genauso leistungsfähig oder sogar noch besser sind, aber sie sind viel größer und lauter und die Batterie hält nicht so lange wie beim MacBook.

Aber Apple hat natürlich den Nachteil, dass man erstens nicht selbst nachrüsten kann, was die Festplatte und den Arbeitsspeicher angeht, und zweitens, dass die extrem teuer sind. Und da man nicht nachrüsten kann, ist man gezwungen, gleich eine große Festplatte und viel RAM zu wählen, was den Laptop dann noch teurer macht.

Das ist der Grund, warum ich persönlich seit 2012 kein Apple mehr kaufe – die 2012er Version war das letzte MacBook Pro, das man noch selbst aufrüsten konnte. Die Windows-Laptops haben auch immer mehr Anschlüsse – bei Apple muss man dann noch den USB-C-Adapter bei Apple kaufen, um den Laptop an USB-Geräte anschließen zu können.

Also: Apple-Laptops sind extrem leistungsstark, klein, leicht, leise und tragbar, aber teuer. Windows Laptops können genauso leistungsfähig oder besser sein, sind dann aber größer, schwerer und lauter, aber viel billiger.

Welche CPU ist die beste für Musikproduktion?

Wenn du dich für Apple entscheidest, hat dein Laptop natürlich eine Apple-CPU (M2, M2 Pro oder M2 Max), und die sind wirklich schnell. Sehr schnell. Diese Apple-CPUs sind perfekt auf die Software und die übrige Hardware abgestimmt und bieten daher eine unglaubliche Leistung für die geringe Größe des Laptops.

Wenn du dir also ein MacBook Pro kaufst, kannst du sicher sein, dass du keine Probleme haben wirst, mit der DAW zu arbeiten. Du kannst Melodien ohne Latenz über dein MIDI-Keyboard einspielen oder Gesang/Instrumente über Mikrofone aufnehmen. Natürlich nur, wenn du ein gutes Audio-Interface hast.

Wenn du dich für Windows entscheidest, gibt es im Wesentlichen zwei Hersteller von CPUs: Intel und AMD. Intel bietet die Prozessoren i3, i5, i7 und i9 an. Der i7 und der i9 eignen sich besonders gut für die Musikproduktion, weil sie sehr schnell sind, vor allem jeder einzelne Kern. Und genau das wollen wir.

Die Prozessoren von AMD haben ähnliche Namen (Ryzen 3, Ryzen 5, Ryzen 7, Ryzen 9) und bieten eine ähnliche Leistung. Für die Musikproduktion sind die Intel-Prozessoren jedoch etwas besser – die AMD-Prozessoren bieten eine bessere Multi-Core-Leistung, die für Spiele oder Videobearbeitung besser ist, aber nicht für die Arbeit mit der DAW.

Die Musikproduktion profitiert tatsächlich mehr von der höheren Geschwindigkeit der einzelnen Kerne/Threads, und in diesem Fall ist Intel besser. Aber der Unterschied ist wirklich minimal und für die meisten Produzenten nicht spürbar, da sie nie an die Grenzen eines AMD-Prozessors stoßen werden.

Wenn man also die Wahl hat, würde ich einen Intel-Prozessor bevorzugen, aber ich würde einen Laptop nicht ausschließen, nur weil er einen AMD-Prozessor hat. Wenn man Spiele spielt oder Videos bearbeitet, kann ein AMD-Prozessor tatsächlich besser sein.

Wie viel RAM braucht mein Laptop, um Musik zu produzieren?

Mit 8 GB RAM kannst du mehr oder weniger mit allen gängigen DAWs arbeiten, aber 16 GB sollten das Minimum für semiprofessionelle Zwecke sein. Jedes Plugin, das du öffnest, verbraucht Arbeitsspeicher; jede weitere Spur, die du deinem Projekt hinzufügst, ebenfalls. Wenn du ein Sample-basiertes Instrument spielst (wie Kontakt von Native Instruments), werden die Samples im RAM gespeichert, damit du schnell darauf zugreifen kannst, wenn du auf dem Keyboard spielst.

Alles braucht RAM – je mehr RAM du hast, desto mehr Tracks und Plugins kannst du gleichzeitig laufen lassen, ohne dass dein Laptop langsamer wird.

Du solltest auch darauf achten, ob der Laptop die Möglichkeit bietet, den Arbeitsspeicher später selbst zu erweitern. Wenn das der Fall ist, kannst du mit weniger RAM anfangen und später mehr kaufen.

Die meisten Windows-Laptops auf dieser Liste können das, aber Apple-Laptops nicht. Wenn du also einen Apple kaufst, solltest du dir gut überlegen, wie viel RAM du wählst – ich würde immer mindestens 16 GB empfehlen.

Wie groß sollte die Festplatte sein?

Mittlerweile sind alle in Laptops dieser Preisklasse eingebauten Festplatten SSDs und alle sind extrem schnell. Besonders die M.2-PCIe SSDs, die in allen High-End Windows Laptops und MacBooks eingebaut sind. Das ist besonders wichtig, um schnell und ohne Wartezeiten auf große Sample-Bibliotheken zugreifen zu können.

Die Größe der Festplatte hängt von deinen Bedürfnissen, der Anzahl deiner Projekte und der Anzahl deiner Samples und Plugins ab. Je mehr Platz du hast, desto mehr kannst du speichern – aber der Laptop wird nicht unbedingt schneller, wenn du eine größere Festplatte hast.

Du kannst auch eine externe Thunderbolt/USB-C-Festplatte kaufen, wenn du keinen Speicherplatz mehr hast – diese sind auch sehr schnell und können zum Speichern von Sample-Libraries verwendet werden.

Auch hier gilt das Gleiche wie beim Arbeitsspeicher: Bei den meisten Windows-Laptops kann man die Festplatte später selbst austauschen und eine größere einbauen, bei den MacBooks ist das nicht möglich. Apple zwingt dich also, von Anfang an eine größere Festplatte zu kaufen, und die ist bei Apple auch nicht gerade billig.

Fazit

Egal, für welchen Laptop du dich letztendlich entscheidest, wenn du die Mindestanforderungen einhältst, solltest du immer auf der sicheren Seite sein. Letztendlich ist es auch eine Frage des persönlichen Geschmacks, welches Betriebssystem man bevorzugt, welches Design einem am besten gefällt oder ob man mit dem Laptop spielen möchte.

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