Synthesizer: Erklärung, Funktionsweise und beste Modelle für Anfänger

Der Synthesizer ist die treibende Kraft hinter vielen Songs und Sounds, die wir alle lieben. Doch was steckt hinter diesen mächtigen Maschinen und wie funktionieren sie genau? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Funktionsweise von Synthesizern; zeigen, wie man sie bedient und geben fünf Kauftipps für den perfekten Einstieg. Tauche ein in die Welt der Klangsynthese und entdecke, wie du deinen eigenen Sound kreieren kannst.
Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Synthesizer?

Ein Synthesizer ist ein elektronisches Musikinstrument, das Töne und Klänge mit Hilfe elektronischer Schaltungen erzeugt. Er kann sowohl zur Imitation akustischer Instrumente wie Klavier, Streich- und Blasinstrumente als auch zur Erzeugung völlig neuer, synthetischer Klänge verwendet werden.

Im Gegensatz zu traditionellen Instrumenten, die Ihre Klänge durch mechanische Schwingungen/Wellen erzeugt, erzeugt ein Synthesizer seine Klänge durch Manipulation elektronischer Signale. Dies kann auf verschiedene Weisen geschehen, aber die bekannteste und am weitesten verbreitet ist durch Oszillatoren, die kontinuierliche Signale erzeugen.

Wie funktioniert ein Synthesizer?

Synthesizer sind in der Lage, die Klänge realer Instrumente (Trompete, E-Gitarre, E-Bass usw.) nachzuahmen oder völlig neue, extravagante Klänge zu erzeugen, die keinem analogen Instrument ähneln.

Alle Synths funktionieren nach dem gleichen Prinzip, nur die Art und Weise, wie die Wellen erzeugt werden, ist unterschiedlich. Klassische Synthesizer arbeiten mit analogen Oszillatoren, aber es gibt auch andere Synthesemethoden wie digitale Oszillatoren oder Sample-basierte Synthese – mehr dazu später.

Dies ist die (sehr) vereinfachte Schaltung eines analogen Synthesizers
Dies ist die (sehr) vereinfachte Schaltung eines analogen Synthesizers
  1. Oszillator (VCO): Der Prozess beginnt normalerweise mit einem Oszillator, auch VCO (voltage-controlled oscillator) genannt, der eine grundlegende Wellenform erzeugt. Diese Wellenformen können verschiedene Formen haben (z. B. Sinus, Sägezahn, Rechteck und Dreieck), von denen jede ihre eigenen einzigartigen Klangeigenschaften hat. Die Frequenz dieser Wellenform bestimmt die Tonhöhe des erzeugten Tons.
  2. Filter (VCF): Das von den Oszillatoren erzeugte Signal wird häufig durch einen oder mehrere Filter (VCF oder voltage-controlled filter) geleitet. Diese Filter können bestimmte Frequenzbereiche des Signals verstärken oder abschwächen und so die Klangfarbe oder das Timbre des Tons verändern. Ein Tiefpassfilter lässt beispielsweise Frequenzen unterhalb einer bestimmten Schwelle passieren, während ein Hochpassfilter Frequenzen oberhalb einer bestimmten Schwelle passieren lässt.
  3. Verstärker (VCA): Nachdem das Signal die Filter durchlaufen hat, wird es normalerweise durch einen Verstärker (VCA oder voltage-controlled amplifier) geschickt, der die Lautstärke des Tons steuert. Die Lautstärke wird oft durch eine ADSR-Hüllkurve gesteuert, die bestimmt, wie der Ton an- und abschwillt.
  4. Modulation (LFO): Viele Synthesizer ermöglichen auch die Modulation, bei der ein Aspekt des Klangs (wie Tonhöhe, Klangfarbe oder Lautstärke) im Laufe der Zeit verändert wird. Dies kann durch Low Frequency Oscillators (LFOs) geschehen, die langsame Schwingungen erzeugen, die zur Modulation verwendet werden können, oder durch andere Methoden wie Hüllkurven.
  5. Mischung und Kombination: In vielen Synthesizern können mehrere Oszillatoren, Filter und andere Komponenten verwendet und in verschiedenen Kombinationen gemischt werden, um die Klangpalette zu erweitern. Hier zeigt sich oft die wahre Kreativität und Flexibilität eines Synthesizers.

Synthesizer sind so beliebt, weil jeder Künstler damit einen einzigartigen, völlig neuen Klang erzeugen kann – man schafft im wahrsten Sinne des Wortes seinen eigenen Sound. Deswegen gibt es wahre Synthesizer-Enthusiasten, die extrem teure Setups besitzen und in der Lage sind alle möglichen Klänge zu erzeugen.

Allerdings kann es für Anfänger sehr schwierig sein, ohne Presets einen brauchbaren Sound zu erzeugen, wenn man noch keine Erfahrung in der Welt der Klangsynthese hat – man braucht schon eine gewisse Erfahrung, um zu wissen, was man ungefähr ausprobieren muss, um zum Ziel zu kommen. Aber das kommt ganz von selbst mit der Übung!

Passend dazu: Was ist ein Vocoder? Funktionsweise, Geschichte und beste Modelle

Verschiedene Synthese-Methoden

Wie bereits erwähnt, gibt es verschiedene Syntheseverfahren, die anstelle eines VCOs oder in Kombination mit einem VCO verwendet werden können – jedes hat seinen eigenen Klang.

Analoge Synthesizer

Analoge Synthesizer verwenden analoge Elektronik und Oszillatoren, um elektrische Signale zu erzeugen und zu manipulieren, die dann in Klang umgewandelt werden. Oszillatoren erzeugen eine grundlegende Wellenform (z. B. Sinus, Sägezahn, Rechteck), die dann durch verschiedene Klangbearbeitungsstufen wie Filter (zur Klangformung) und Verstärker (zur Lautstärkeregelung) verändert wird. Analoge Synthesizer sind für ihren „warmen“ und „fetten“ Klang bekannt.

FM-Synthesizer

FM-Synthesizer erzeugen Klänge durch Frequenzmodulation einer Wellenform mit einem anderen hochfrequenten Oszillator, wodurch komplexe Klangfarben entstehen. Das Funktionsprinzip ähnelt der Modulation eines Oszillators in einem analogen Synthesizer, allerdings liegen die Modulationsfrequenzen bei FM-Synths im hohen, hörbaren Bereich, während die Modulationsfrequenzen in klassischen Synthesizern viel niedriger sind.

Populär wurde diese Art der Synthese durch den Yamaha DX7, der in den 1980er Jahren eine ganze Reihe bis dahin unbekannter Klänge erzeugte. Die FM-Synthese kann schwieriger zu verstehen und zu programmieren sein als andere Methoden, ermöglicht aber eine enorme Klangvielfalt.

Sample-basierte Synthesizer

Sample-basierte Synthesizer, manchmal auch „Rompler“ genannt, erzeugen Klänge durch das Abspielen und Verändern von aufgenommenen Audiosamples. Diese Samples können von realen Instrumenten, Stimmen, Umgebungsgeräuschen oder anderen Quellen stammen. Die Samples können dann gepitcht, gefiltert, mit Hüllkurven moduliert und auf andere Weise manipuliert werden, um verschiedene Klänge zu erzeugen. Ein bekanntes Beispiel für einen Sample-basierten Synthesizer ist der Korg M1.

Wavetable-Synthesizer

Die Wavetable-Synthese basiert auf der Idee, dass man verschiedene Wellenformen (aus Samples) in einer Tabelle hat – daher der Name „Wavetable“. Der Synthesizer kann diese Wellenformen abspielen oder zwischen ihnen „morphen“ (sich allmählich von einer Wellenform in eine andere verwandeln). Jede Wellenform in der Tabelle hat einen einzigartigen Klang, und durch das Morphen zwischen den Wellenformen können komplexe Klänge erzeugt werden.

Digitale Synthesizer

Digitale Synthesizer verwenden digitale Signalprozessoren (DSP), um Klänge zu erzeugen und zu verändern. Diese Klänge können auf verschiedenen Syntheseverfahren basieren, unter anderem auf digitalen Emulationen analoger Syntheseverfahren (digitale VCOs), Samples, aber auch auf spezifisch digitalen Verfahren wie FM-Synthese oder Wavetable-Synthese. Ein Vorteil digitaler Synthesizer ist ihre Vielseitigkeit und ihre Fähigkeit, sehr viele verschiedene Klänge zu erzeugen, da sie alle möglichen Syntheseverfahren kombinieren können.

Monophone vs polyphone vs paraphone Synthesizer

Monophonie vs. Polyphonie eines Synthesizers

Ein monophoner Synthesizer kann immer nur einen Ton erzeugen. Das heißt, wenn du eine Note spielst und dann eine andere, während du noch die erste Note hältst, wird die erste Note abgeschnitten und nur die zweite Note erklingt. Monophone Synthesizer werden oft für Basslinien oder Leads verwendet, da sie oft einen kräftigen und durchsetzungsfähigen Klang haben – aber sie können keine Akkorde spielen.

Ein polyphoner Synthesizer kann mehrere Klänge gleichzeitig erzeugen, wobei jeder Klang seine eigenen Komponenten verwendet (einen eigenen VCO, VCA, LFO). Das bedeutet, dass mehrere Töne gleichzeitig gespielt werden können, um Akkorde oder komplexe melodische Strukturen zu erzeugen. Die Anzahl der Töne, die gleichzeitig gespielt werden können, hängt vom jeweiligen Synthesizermodell ab: Einige können nur wenige Töne spielen, während andere Dutzende oder sogar Hunderte von Tönen erzeugen können. Polyphone Synthesizer werden häufig für Pads, Streicher, Chöre und andere „füllende“ Klangteppiche verwendet.

Neben monophonen und polyphonen Synthesizern gibt es auch paraphone Synthesizer. Ein paraphoner Synthesizer kann mehrere Töne gleichzeitig spielen, aber sie teilen sich einige oder alle ihrer klangerzeugenden Komponenten (wie Filter und ADSR-Verstärker), was eine Art „Zwischenstufe“ zwischen Monophonie und Polyphonie darstellt.

In der Praxis macht sich die Paraphonie bemerkbar, wenn man auf einem paraphonen Synthesizer einen Akkord spielt und dann eine der Noten des Akkords ändert. In diesem Fall ändert sich der Klang des gesamten Akkords, da der einzige Filter, der auf alle Noten angewendet wird, auf die neue Note reagiert. Bei einem polyphonen Synthesizer hingegen ändert sich nur der Klang der geänderten Note, während die anderen Noten unverändert bleiben, da jede Note ihren eigenen Filter hat.

Die besten Synthesizer für Anfänger

Wenn du in der Welt der Synthesizer einsteigen willst, kann bei der riesigen Menge an verfügbaren Modellen die Auswahl schwerfallen. Hier habe ich die beliebtesten Synthesizer für Einsteiger zusammengeführt, um dir die Auswahl zu erleichtern.

Eine Sache vorweg: Es ist wichtig, viel Geduld zu haben, wenn man anfängt, mit Synthesizern zu arbeiten (besonders mit rein analogen Synthesizern ohne Presets), denn die Klänge, die am Anfang herauskommen, sind nicht besonders schön. Bevor man überhaupt eine Melodie spielen kann, muss man sich viel mit der Klangerzeugung beschäftigen, und das kann am Anfang sehr lange dauern.

Behringer Poly D

Behringer Poly-D
Behringer Poly-D

Der Behringer Poly D ist eine ambitionierte Neuinterpretation des klassischen Minimoog Model D, der allgemein als einer der bekanntesten monophonen Synthesizer gilt. Mit seinen 4-stimmigen paraphonischen Fähigkeiten bricht der Poly D jedoch aus diesem Schema aus und eröffnet denjenigen, die mit seinem monophonen Vorgänger vertraut sind, eine ganz neue Dimension an Möglichkeiten.

Das Herzstück des Poly D sind seine vier VCOs, von denen jeder drei Wellenformen (und deren Kombinationen) erzeugen kann: Dreieck, Sägezahn und Puls. Die vier VCOs verleihen dem Poly D seine paraphonischen Fähigkeiten, d.h. er kann bis zu vier Noten gleichzeitig spielen – eine Funktion, die beim originalen Minimoog Model D nicht zu finden ist.

Wenn du 4 Noten gleichzeitig spielst, erzeugt jeder Oszillator eine Note, aber alle Noten durchlaufen denselben Filter und denselben ADSR. Das kann in bestimmten Situationen hinderlich sein, z.B. wenn du eine neue Note spielst, während du noch eine andere hältst.

Wenn du die Hüllkurve des Verstärkers auf ein langsames Attack und ein langes Release stellst, beginnt die zweite Note, die du spielst, ohne das langsame Attack, weil der einzige VCA noch mit der ersten Note beschäftigt ist.

Zur Klanggestaltung verfügt der Poly D über ein klassisches 24dB Ladder-Filter, das dem Synthesizer seinen warmen, vollen und fetten Moog-Sound verleiht. Ergänzt wird dies durch zwei Hüllkurven für VCA und VCF, die noch mehr Möglichkeiten zur Klangformung bieten.

Besonders interessant sind die integrierten Chorus- und Distortion-Effekte. Sie erweitern das Klangspektrum des Poly D und ermöglichen es, dem Sound noch mehr Fülle, Breite und Schärfe zu verleihen.

Preis: 528€, Link: Behringer Poly D

Behringer DeepMind

Behringer DeepMind
Behringer DeepMind 6

Der Behringer DeepMind ist eine beeindruckende Mischung aus traditioneller analoger Synthese und moderner digitaler Technologie, und er ist perfekt für Anfänger geeignet, die in die Welt der Synthesizer einsteigen möchten.

Im Herzen des DeepMind befinden sich sechs (beim Deepmind 6) oder zwölf (beim Deepmind 12) analoge DCOs (digital kontrollierte Oszillatoren), die in der Lage sind, sehr schöne Klänge zu erzeugen. Jede Stimme bietet zwei Oszillatoren, einen Rauschgenerator und zwei LFOs, was bedeutet, dass du eine Menge Möglichkeiten hast, um einzigartige und komplexe Klänge zu erzeugen.

Dieser Synthesizer ist wirklich polyphon, d.h. jede Stimme hat 2 Oszillatoren, einen eigenen VCF und einen eigenen VCA. Man kann also problemlos Akkorde spielen und alle Töne klingen gleich, egal ob sie gleichzeitig oder zeitversetzt gespielt werden.

Ein echtes Highlight des DeepMind ist jedoch sein 2-poliges oder 4-poliges resonanzfähiges Tiefpassfilter, das vom klassischen Roland Juno-106 inspiriert ist und eine warme, musikalische Qualität liefert, die bei anderen Synthesizern in dieser Preisklasse schwer zu finden ist.

Auch im Effektbereich glänzt der Synthesizer: Er bietet eine Auswahl von über 30 verschiedenen Effekten, darunter Reverbs, Delays, Chorus, Phaser, EQ und mehr, die in Zusammenarbeit mit den renommierten Effektspezialisten von TC Electronic und Klark Teknik entwickelt wurden. Mit der Möglichkeit, bis zu vier Effekte pro Stimme gleichzeitig zu verwenden, erzeugt der DeepMind einen dichten, atmosphärischen Sound, der sowohl im Studio als auch auf der Bühne glänzt.

Preis: 579€, Link: Behringer DeepMind 6

Korg Volca Keys

Korg Volca Keys
Korg Volca Keys

Der Korg Volca Keys ist ein für seine Größe und seinen Preis beeindruckendes Stück Hardware, das sich als perfekter Einstieg in die Welt der Synthesizer erweist. Es handelt sich um einen voll analogen, polyphonen Synthesizer, der trotz seiner Kompaktheit und seines Einstiegspreises eine erstaunliche Klangvielfalt bietet.

Im Kern des Volca Keys befinden sich drei Oszillatoren, ein VCF, ein LFO und ein VCA. Jedes dieser Elemente ist einfach, ohne viele Extras – aber sie sind in der Lage, ihre Kernfunktion perfekt zu erfüllen. Hinzu kommt ein einfacher Delay-Effekt, der dem Sound mehr Tiefe verleiht.

Eine weitere coole Besonderheit von Volca Key ist der integrierte Sequenzer. Dieser ermöglicht es, Patterns und Melodien in Echtzeit oder Schritt für Schritt zu erstellen und abzuspielen. Für Anfänger ist dies eine ideale Möglichkeit, die Prinzipien der Sequenzierung und Melodiekomposition zu erlernen.

Das eingebaute Keyboard ist meiner Meinung nach nicht das Beste, aber für den geringen Preis kann man auch keinen perfekten Synth erwarten. Zum Glück kann man über MIDI IN ein eigenes MIDI-Keyboard anschließen und den Synthesizer damit spielen.

Sehr zu empfehlen, wenn man sich mit den Prinzipien der analogen Klangsynthese vertraut machen möchte.

Preis: 159€, Link: Korg Volca Keys

Korg Minilogue

Korg Minilogue
Korg Minilogue

Der Korg Minilogue ist ein bemerkenswert intuitiver und flexibler Synthesizer, der nicht nur für Anfänger, sondern auch für fortgeschrittene Musiker eine ausgezeichnete Wahl ist. Mit seinem 4-stimmigen polyphonen Design, seinem robusten Metallgehäuse und seinem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis hat der Minilogue sehr viel zu bieten.

Was den Minilogue zu einem besonders interessanten Synthesizer macht, ist seine Vielseitigkeit. Die Kombination aus analogen Oszillatoren und digitaler Steuerung eröffnet viele Möglichkeiten. Mit zwei VCOs (Voltage Controlled Oscillators) pro Stimme, einem resonanzfähigen Tiefpassfilter und einer Menge Modulationsmöglichkeiten bietet der Minilogue genug Optionen, um alle möglichen Klänge zu erzeugen.

Dieser Synth ist 4-stimmig polyphon, d.h. für jede der 4 Stimmen stehen 2 Oszillatoren, VCF, VCA und Modulation zur Verfügung. Damit lassen sich sowohl schöne Akkorde als auch komplexe mehrstimmige Melodien ohne Einschränkungen spielen – außer natürlich der Anzahl der Stimmen, die auf 4 begrenzt ist.

Für Anfänger ist eines der attraktivsten Merkmale des Minilogue sein intuitives und gut organisiertes Layout. Jeder Parameter hat seinen eigenen Regler, sodass man sich nicht durch verwirrende Untermenüs klicken muss. Dadurch können auch Anfänger direkt mit der Synthese beginnen und schnell ein Verständnis dafür entwickeln, wie die verschiedenen Parameter den Klang beeinflussen.

Preis: 519€, Link: Korg Minilogue

Arturia MicroFreak

Arturia MicroFreak
Arturia MicroFreak

Der Arturia MicroFreak ist ein außergewöhnlicher und einzigartiger Synth, der sich perfekt für Produzenten eignet, die sich auf eine kreative und innovative musikalische Reise begeben wollen. Er kombiniert die Elemente eines traditionellen analogen Synthesizers mit digitaler Synthese und bietet extrem viele Funktionen in einem kompakten Gehäuse zu einem unschlagbaren Preis.

Im Mittelpunkt des MicroFreak steht ein sehr vielseitiger digitaler Oszillator, der zahlreiche Synthese-Modi bietet. Von Wavetable- und Granularsynthese über virtuell-analoge Synthese bis hin zu außergewöhnlichen Syntheseverfahren wie Karplus Strong, Harmonic OSC, Superwave oder Texturer bietet der MicroFreak eine beeindruckende Klangvielfalt.

So können auch Anfänger verschiedene Synthesetechniken ausprobieren und verstehen, was sonst nur mit mehreren separaten Instrumenten möglich wäre.

Ein einzigartiges Merkmal des MicroFreak ist seine PCB-Tastatur. Im Gegensatz zu traditionellen Synthesizer-Tastaturen, reagiert diese kapazitive Oberfläche nicht nur auf die Berührung, sondern auch auf den Druckgrad, was zu einer sehr ausdrucksstarken Spielweise führt.

Die Modulationsmöglichkeiten sind gewaltig, denn der Synthesizer bietet eine Modulationsmatrix mit 5 Quellen und 7 Zielen. Damit kann man praktisch jeden Parameter modulieren. Ein kleines OLED-Display bietet visuelles Feedback und erleichtert die Navigation durch die Menüs.

Preis: 339€, Link: Arturia MicroFreak

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