E-Bass aufnehmen: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Die Aufnahme des Basses ist ein sehr erfreulicher Prozess und nicht besonders schwierig. Ob mit oder ohne Verstärker - mit beiden Methoden lassen sich heutzutage hervorragende Ergebnisse erzielen. Hier findest du eine ausführliche Anleitung zur Bass-Aufnahme mit echten Fotos einer Recording-Session aus meinem Studio.
Inhaltsverzeichnis

Die Aufnahme des Basses ist normalerweise der zweite Schritt in einer Produktion, nach der Aufnahme des Schlagzeugs. Der E-Bass ist für das Low-End des Songs verantwortlich – er dient als Groove-Fundament, auf dem andere Instrumente wie Gitarre oder Piano aufbauen.

Auch wenn der E-Bass in den meisten Genres eher im Hintergrund steht, ist er ein unglaublich wichtiger Teil jeder Produktion – ohne ihn klingen die Songs dünn und schwach. Deshalb ist es so wichtig, ihn gut einzuspielen und aufzunehmen, damit am Ende der bestmögliche Sound herauskommt.

In diesem Tutorial werde ich 3 Methoden zeigen, wie man einen E-Bass im PC aufnehmen kann:

  • Über eine DI-Box
  • Über den Bassverstärker mit einem (oder mehreren) Mikrofon(en)
  • Direkt über das Audio-Interface

In den meisten Tonstudios nimmt man in der Regel mit den ersten beiden Methoden gleichzeitig auf, also mit einer DI-Box und mit einem Mikrofon über den Bassverstärker. Dadurch hat man am Ende mehr Möglichkeiten, den Klang durch Kombination der verschiedenen Kanäle (DI und Mikrofon) zu verändern.

Methode 1: Bass über DI-Aufnehmen

Der Bass ist eines der wenigen Instrumente, das allein über die DI-Box recht gut klingt. Das liegt vor allem daran, dass der E-Bass in der Regel wenig Effekte bekommt und ein direkter, trockener Sound oft genau das ist, was man will. Auch wenn man den Bass über einen Bassverstärker aufnimmt – das DI-Signal wird immer mit aufgenommen, um es später mischen zu können.

Der E-Bass kann direkt über eine DI-Box - ohne Verstärker - aufgenommen werden
Der E-Bass kann direkt über eine DI-Box – ohne Verstärker – aufgenommen werden
WAS DU DAFÜR BRAUCHST
  • E-Bass
  • DI-Box
  • Audio-Interface
VORTEILE
  • Sehr einfache Methode
  • Keine Rückkopplungsprobleme
  • Keine Kopfhörer notwendig
NACHTEILE
  • Hochwertige DI-Box erforderlich, damit die Aufnahme auch wirklich gut klingt

Der Vorgang ist ganz einfach: Der E-Bass wird mit einem Klinkenkabel an die DI-Box angeschlossen, die dann über den XLR-Ausgang mit dem Interface/Preamp verbunden wird. Man muss sich keine Gedanken über Rückkopplungen, Mikrofonpositionen o.ä. machen und kann auch über Lautsprecher während der Aufnahme abhören (da keine Mikrofone verwendet werden, kann der Klang nicht in das Mikrofon eindringen).

Die DI-Box Summit Audio TD-100
Die DI-Box Summit Audio TD-100

In diesem Fall spielt – neben dem Bass – die DI-Box eine sehr wichtige Rolle, da sie das einzige Element in der Kette ist, das den Sound beeinflussen kann. Ich empfehle hierfür eine Röhren-DI-Box zu verwenden (oder generell eine hochwertige DI Box), weil sich sowas beim Bass wirklich bemerkbar macht.

Ich selbst benutze die Summit Audio TD-100, die zwar etwas teuer ist, aber immer einen Sound liefert, mit dem ich sehr glücklich bin. Und ich bin sehr anspruchsvoll, was den Bass-Sound angeht! (Schließlich bin ich selbst Bassist)

Nach der Aufnahme hast du ein trockenes Basssignal, das du entweder direkt so in deinem Mix verwenden kannst (bei Röhren-DI-Boxen ist das oft der Fall) oder durch sämtliche Virtual-Bass-Amps deines Computers jagen kannst, um die Klangfarbe zu verändern. D.h. du kannst es später clean oder verzerrt über einen virtuellen Verstärker klingen lassen.

Man kann dieses Signal aber auch durch einen richtigen Bassverstärker schicken und dann mit einem Mikrofon aufnehmen – das nennt man Reamping und ist eine sehr beliebte Technik. Du hast also viele Möglichkeiten nach der Aufnahme!

Methode 2: Bassverstärker mit Mikrofon aufnehmen

Die klassische Methode zur Aufnahme eines Basses ist die Mikrofonierung des Bassverstärkers – ähnlich wie bei der Aufnahme einer E-Gitarre über einen Gitarrenverstärker. Dabei werden ein oder mehrere Mikrofone direkt vor dem Lautsprecher des Cabinets platziert, um den Direktschall einzufangen.

Die klassische Methode: Aufnahme des E-Basses durch Mikrofonierung des Verstärkers
Die klassische Methode: Aufnahme des E-Basses durch Mikrofonierung des Verstärkers
WAS DU DAFÜR BRAUCHST
  • E-Bass
  • Bassverstärker
  • Mikrofon(e)
  • Audio-Interface
VORTEILE
  • Der vollständige Klang des Verstärkers kann aufgenommen werden (klingt in der Regel besser als digitale Amp-Simulationen)
  • Je nach gewünschtem Sound können verschiedene Mikrofone und Cabs kombiniert werden
NACHTEILE
  • Sehr laut
  • Erfordert Kopfhörer oder ein Studio mit zwei Räumen

Diese Methode sollte immer angewendet werden, wenn man einen guten Verstärker hat, dessen Sound man mag, denn nur so kann man den „echten“ Sound aufnehmen. Auch wenn der Verstärker selbst einen DI-Ausgang hat, klingt es immer besser und natürlicher, wenn man den Bass mit Mikrofonen vor der Box aufnimmt, statt den DI-Ausgang des Verstärkers zu verwenden.

Mit einem einzigen Mikrofon kann der Bass sehr gut aufgenommen werden
Mit einem einzigen Mikrofon kann der Bass sehr gut aufgenommen werden (AKG D112)

Es empfiehlt sich jedoch, auch den DI-Ausgang aufzunehmen, um später mehr Möglichkeiten zur Klangfärbung zu haben. Der DI-Ausgang liefert normalerweise einen trockenen Sound mit vielen Mitten, während ein Verstärker viel tiefer gehen kann. Je nachdem, welchen Sound du später haben willst, kannst du mehr vom DI-Signal oder mehr vom Mikrofonsignal mischen.

Ich empfehle aber immer, auch das DI-Signal aufzunehmen, um später beim Mischen beide Signale kombinieren zu können und so mehr Freiheit beim Sounddesign zu haben
Ich empfehle immer, auch das DI-Signal aufzunehmen, um später beim Mischen beide Signale kombinieren zu können und so mehr Freiheit beim Sounddesign zu haben

Dazu verbindest du den E-Bass mit der DI-Box, dann einmal die DI-Box über XLR mit dem Interface (für das DI-Signal) und dann die DI-Box über den „Direct Out“-Ausgang mit dem Bassverstärker. Dann stellst du ein Mikrofon vor den Verstärker und hast somit zwei Kanäle für den Bass, einen von der DI-Box und einen vom mikrofonierten Verstärker.

Falls keine separate DI-Box zur Verfügung steht, kann der DI-Ausgang des Verstärkers über XLR mit dem Interface verbunden werden.

Welches Mikrofon sollte man für die Bassaufnahme verwenden?

Für die Aufnahme eines Bassverstärkers eignen sich viele Mikrofone, sowohl Kondensator- als auch dynamische Mikrofone. Sie sollten jedoch eine große Membran haben. Ich persönlich verwende immer ein dynamisches und ein Kondensatormikrofon, um die so später miteinander kombinieren zu können.

Für die Aufnahme des Basses eignen sich am besten folgende dynamische Mikrofone: AKG D 112, Shure Beta 52A, Shure Beta 91A, Electrovoice RE-20, Sennheiser MD-421 oder Shure SM7B.

Übliche Kondensatormikrofone für diesen Zweck sind das Neumann U87, das Rode NT1 oder das AKG C414, aber jedes Kondensatormikrofon mit großer Membran kann verwendet werden.

Dynamische Mikrofone liefern einen etwas „perkussiveren“ Sound (der Attack ist gut hörbar), während Kondensatormikrofone einen sehr tiefen, „boomigen“ Sound liefern. Die Kombination aus beiden Signalen und dem DI-Signal bietet fast unendliche Möglichkeiten der Klanggestaltung.

Das AKG D112 und das Neumann U87 eignen sich gut für Bassaufnahmen.
Das AKG D112 und das Neumann U87 eignen sich hervorragend für den Bass

Ich persönlich benutze immer das AKG D112 + Neumann U87Ai für die Aufnahme meines Bassverstärkers. Und wenn ich will, dass sich der Bass im Mix besonders gut durchsetzt und etwas mehr Mitten und Höhen bekommt als normal, dann nehme ich noch ein Shure SM57 dazu.

Dieses Mikrofon ist eigentlich nicht für Bassaufnahmen geeignet, aber es ist ein tolles „Zusatzmikrofon“, da es eine leichte Mittenanhebung hat. Das gibt dem Bass mehr Durchsetzungskraft. Ich würde dieses Mikrofon aber nie alleine für die Bassaufnahme verwenden, weil der Sound viel zu dünn wäre.

Das Shure SM57 ist ein gutes Zusatzmikrofon für die Bassaufnahme
Das Shure SM57 ist ein gutes Zusatzmikrofon für die Bassaufnahme

Die Mikrofonposition ist sehr wichtig

Die Mikrofonpositionierung spielt eine wichtige Rolle: Je näher das Mikrofon am Lautsprecher ist, desto stärker wird der Bassbereich durch den Nahbesprechungseffekt betont. Bei E-Bässen kann dies natürlich sehr vorteilhaft sein, wenn man einen besonders tiefen Sound anstrebt. Wird dagegen ein hellerer, natürlicherer Klang gewünscht, kann entweder ein Mikrofon mit Kugel-Richtcharakteristik (bei guter Raumakustik) verwendet oder das Nierenmikrofon etwas entfernt werden.

Wenn die Kapsel direkt auf die Mitte der Lautsprechermembran ausgerichtet ist, ist der Klang heller als wenn sie außerhalb der Mitte ausgerichtet ist. Der Unterschied ist gering, aber dennoch wahrnehmbar. Ein guter Startpunkt ist zwischen der Mitte und dem Rand der Membran, und von dort aus kann man hören und die Position nach Bedarf anpassen.

Welches Cabs sollte man für die Bassaufnahme verwenden?

Wenn du mehrere Cabs zur Verfügung hast, dann gilt hier das gleiche wie mit den Mikrofonen: einfach ausprobieren und hören, was besser zum Song passt. Cabs mit großen Lautsprechern (1×15“) liefern einen tieferen Sound als Cabs mit kleineren Lautsprechern (12“ oder 10“) – diese Cabs haben aber in der Regel stärkere Mitten.

Du kannst auch mehrere Cabs gleichzeitig aufnehmen, wenn du genügend Mikrofone hast – dann hast du beim Mischen noch mehr Möglichkeiten, den Sound zu gestalten, weil du den Sound der verschiedenen Cabs kombinieren kannst.

Durch die Kombination verschiedener Mikrofone mit unterschiedlichen Cabinets ergeben sich nahezu unbegrenzte Möglichkeiten der Klanggestaltung.
Durch die Kombination verschiedener Mikrofone mit unterschiedlichen Cabinets ergeben sich nahezu unbegrenzte Möglichkeiten der Klanggestaltung

Als Beispiel: Ich benutze oft das AKG D112 und das Neumann U87 für meine 1×15“ Cab (beide Mikrofone liefern ein starkes Low-End), aber das Shure SM57 für die 4×10“ Cab (dieses nimmt mehr von den mittleren Frequenzen). Damit bekommt der Kanal des SM57 noch mehr Höhen, die ich dann im Mix bei Bedarf dazumischen kann.

Letztlich ist man in der Wahl der Cabinets völlig frei und sollte am besten alle verfügbaren Kombinationen mit verschiedenen Mikrofonen ausprobieren, um die Klangeigenschaften des Equipments ausgiebig zu erkunden. Denn es gibt keine bessere oder schlechtere Kombination, sondern eine, die für einen bestimmten Song besser oder schlechter geeignet ist. Was für ein Lied gut klingt, mag für ein anderes nicht geeignet sein.

Methode 3: E-Bass direkt ans Audio-Interface anschließen (günstige Option)

Diese letzte Option ist auch die kostengünstigste, da nur ein Audio-Interface benötigt wird. Alle modernen Audio-Interfaces unterstützen mittlerweile Instrumentenpegel, sodass die Verwendung einer DI-Box nicht unbedingt notwendig ist – der E-Bass kann direkt über ein Klinkenkabel an das Interface angeschlossen werden.

Der E-Bass kann auch direkt über ein Klinkenkabel mit dem Audio-Interface verbunden werden
Der E-Bass kann auch direkt über ein Klinkenkabel mit dem Audio-Interface verbunden werden
WAS DU DAFÜR BRAUCHST
  • E-Bass
  • Audio-Interface
VORTEILE
  • Sehr einfache und kostengünstige Methode
  • Keine Rückkopplung, keine Kopfhörer erforderlich
NACHTEILE
  • Klangqualität ist nicht die beste (je nach Audio-Interface)

Manchmal muss man den Pegel des Instrumenteneingangs über einen Regler am Interface einstellen – oft ist ein Regler mit „INST“ oder „HI-Z“ beschriftet. Der Prozess ist dann genau wie bei einer DI-Box: Der Bass wird trocken aufgenommen und dann in der DAW durch eine Amp-Simulation geschickt, um den Sound zu verfeinern.

Der Klang ist in der Regel nicht so gut wie mit einer guten DI-Box, da DI-Boxen nur für diesen Zweck entwickelt wurden, während die Vorverstärker von Audio-Interfaces eher für Mikrofone ausgelegt sind. Je nach Mix ist der Unterschied aber nicht so groß – ich selbst habe zu Hause mit meinem kleinen Focusrite 2i2 recht gute Aufnahmen gemacht, wenn ich mal keine Lust hatte, ins Studio zu fahren.

Mein Fender Jazz Bass, direkt an das Audio-Interface angeschlossen
Mein Fender Jazz Bass, direkt an das Audio-Interface angeschlossen

Richtig einpegeln

Wenn du dein Aufnahmesetup fertig hast, kann es losgehen. Wenn du mit einer modernen DAW arbeitest, arbeitest du mit einer Bittiefe von 24 Bit. Daher musst du dir keine Sorgen über einen zu niedrigen Pegel und die damit verbundenen Rauschprobleme machen.

Du kannst also weit von der Obergrenze einpegeln, da du nur darauf achten musst, dass du den digitalen Headroom nicht überschreitest. Du kannst also im grünen Bereich bleiben und gelegentlich bei lauten Passagen in den gelben Bereich kommen. Wenn dir dann der Bass zu leise ist, kannst du einfach das Monitoring aufdrehen.

Dies wäre ein guter Pegel für 24-Bit-Aufnahmen.
Dies wäre ein guter Pegel für 24-Bit-Aufnahmen

Monitoring während der Bassaufnahme

Wenn man einen leistungsstarken PC oder Laptop hat, der mit niedrigen Latenzen arbeiten kann und nicht abstürzt, kann man auch gerne direkt mit Effekten arbeiten. Ich persönlich hänge immer einen Kompressor dran, weil der beim Mixen sowieso immer dabei ist und ich so meine Spielweise während der Aufnahme an den Kompressor anpassen kann.

Wenn das nicht möglich ist, weil dein Computer nicht so leistungsstark ist, ist das auch nicht schlimm – dann musst du dein Interface/Mixer so einstellen, dass du das direkte Aufnahmesignal hörst und nicht das Monitor-Signal des Basses, und dann die Puffergröße so einstellen, dass dein Computer nicht abstürzt.

Fazit

Wie du siehst, kann heutzutage jeder Produzent – ob mit oder ohne guten Verstärker – seinen E-Bass ganz einfach zu Hause oder im Studio aufnehmen. Egal für welche Methode du dich entscheidest, mit allen drei Methoden kannst du mit etwas Erfahrung und dem richtigen Einsatz deines Equipments absolut professionelle Ergebnisse erzielen.

Hier findest du weitere detaillierte Anleitungen zur Aufnahme im Home Studio:

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