Schlagzeug aufnehmen: Eine Schritt-für-Schritt Anleitung

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Das Schlagzeug ist eines der am schwierigsten aufzunehmenden Instrumente, wenn nicht sogar das schwierigste. Das liegt ganz einfach daran, dass dieses Instrument aus vielen verschiedenen Trommeln und Becken besteht und man dementsprechend viele verschiedene Mikrofone benötigt. In diesem Artikel findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Aufnahme eines Schlagzeugs mit detaillierten Bildern aus meinem Studio, in dem ich einen echten Schlagzeuger aufnehmen werde, um den gesamten Prozess zu veranschaulichen.
Inhaltsverzeichnis

In modernen Produktionen werden immer weniger echte Schlagzeuge verwendet, da die meisten modernen Genres meist Drum-Samples von Drum-Machines verwenden – aber es gibt immer noch einige Genres wie Rock, Metal oder Reggae, in denen ein echtes Schlagzeug unverzichtbar ist.

Auch wenn das Aufnehmen eines Schlagzeugs ziemlich mühsam ist, ist es doch ein sehr lohnender und befriedigender Prozess, weil man damit einfach das Fundament für den Song legt und viele Möglichkeiten hat, den Sound zu gestalten – allein schon durch die Wahl der Mikrofone und deren unterschiedliche Positionierung. Das hat mir persönlich immer am meisten Spaß gemacht!

In diesem Tutorial lernst du, wie man ein echtes Schlagzeug mit vielen verschiedenen Mikrofonen aufnimmt. Wir werden die übliche Methode verwenden, bei der jede Trommel ein eigenes Mikrofon (oder zwei) hat, zwei Overhead-Mikrofone für das gesamte Set und zwei Raummikrofone, um den natürlichen Raumklang des Schlagzeugs aufzunehmen.

Mikrofone rund um das Schlagzeug

Die Raummikrofone sind optional und nicht unbedingt notwendig, wenn nicht so viele Mikrofone zur Verfügung stehen, aber ich empfehle sie immer, wenn die Möglichkeit besteht.

Passend dazu:

Schlagzeug aufnehmen: Das brauchst du

Die wichtigsten Dinge, die du brauchst, um ein Schlagzeug aufzunehmen:

  • Je nach Drum-Setup, zwischen 8 und 14 Mikrofone
  • Ein Audio-Interface mit 8 bis 14 Kanälen, je nach Anzahl der verwendeten Mikrofone
  • Eine DAW
  • Im Idealfall sollte der Raum, in dem das Schlagzeug aufgenommen wird, akustisch behandelt sein

Mikrofone

Über Schlagzeugmikrofone könnte man ein ganzes Buch schreiben, und jeder Tontechniker hat seine eigenen bevorzugten Mikrofone. Es gibt also keine Regeln für die Verwendung von Mikrofonen am Schlagzeug, aber es gibt gewisse Anforderungen. Zum Beispiel braucht man für die Bassdrum immer bestimmte Mikrofone mit einer guten Tiefenwiedergabe, da sie sonst mit anderen Mikrofonen zu dünn klingt.

mics

Das Setup, das ich selbst verwenden werde, ist nicht teuer, mit Ausnahme des Neumann U87, das aber auch nicht unbedingt notwendig ist und durch ein Rode NT1A ersetzt werden kann. Das ist mein Setup:

  • Kick-Drum: AKG D 112 (in der Kick-Drum), Neumann U87Ai (außerhalb der Kick-Drum)
  • Snare: Shure SM57 (oben), Audio-Technica ATM 450 (unten)
  • Hi-Hat: Audio Technica AT4041
  • Tom 1: Sennheiser E604
  • Tom 2: Sennheiser E604
  • Tom 3: Shure SM58
  • Timbale: Shure SM57
  • Overhead L/R: 2x AKG C 451 B
  • Raummikrofone L/R: 2x Rode NT1A

In meinem Fall habe ich die Timbale, die zum Schlagzeug gehört. Sie hat ähnliche Klangeigenschaften wie die Snare, deshalb verwende ich dafür auch ein Shure SM57.

Es gibt von vielen Marken fertige Schlagzeug-Mikrofon-Kits, wenn man alle Mikrofone auf einmal kaufen möchte. Ich empfehle jedoch, die Mikrofone einzeln zu kaufen, da nicht alle Mikrofone einer Marke für alle Trommeln am besten geeignet sind. Hier ist eine Liste der beliebtesten Schlagzeugmikrofone, die von den meisten Tontechnikern immer wieder verwendet werden:

Schlagzeug aufnehmen – Welches Interface?

Hier findest du meinem Ratgeber zu den besten Audio Interfaces auf dem Markt

Da du viele Mikrofone verwenden wirst, brauchst du auch ein Interface mit entsprechend vielen Eingängen – du musst ja alle Mikrofone gleichzeitig aufnehmen können. Dazu musst du unbedingt ADAT verwenden, da Interfaces mit mehr als 8 Kanälen über ADAT mit einem Vorverstärker verbunden werden müssen.

Der Vorverstärker kann über ADAT an das Audio-Interface angeschlossen werden, wenn das Interface diese Möglichkeit bietet
Der Vorverstärker kann über ADAT an das Audio-Interface angeschlossen werden, wenn das Interface diese Möglichkeit bietet.
Es gibt auch Audio-Interfaces, die nur über ADAT-Anschlüsse verfügen und keine eigenen Vorverstärker besitzen
Es gibt auch Audio-Interfaces, die nur über ADAT-Anschlüsse verfügen und keine eigenen Vorverstärker besitzen.

Wenn du ein solches Audio-Interface brauchst und nicht viel Geld ausgeben willst, empfehle ich dir das Behringer UMC1820 (264€) und für etwas mehr Geld das Focusrite Scarlett 18i20 (499€). Dazu bräuchtest du noch einen zusätzlichen Vorverstärker mit 8 Kanälen, den du über ADAT an das Interface anschließt, um auf die 12 Eingangskanäle zu kommen.

Da kann ich nur Behringer und Focusrite empfehlen, also den Behringer ADA8200 Ultragain (264€) oder den Focusrite Scarlett OctoPre (414€) – also ich würde Interface und Preamp von der gleichen Marke kaufen, damit alle 12 Preamps gleich klingen und ein einheitlicher Drumsound entsteht.

Wenn man mehr Geld zur Verfügung hat, kann man sich auch teurere Preamps kaufen, wie z.B. den NEVE 1073OPX (4.222€) – aber man bräuchte mindestens zwei davon, was in diesem Fall über 8.000€ ausmachen würde. Aber wenn man das Geld hat, ist der Neve definitiv eine Anschaffung wert.

Alternativ kann man auch mit einem Mischpult aufnehmen, z.B. mit dem beliebten Behringer X32, wenn das Mischpult über USB an den Computer angeschlossen werden kann und als Audio-Interface fungiert.

DAW mit Mehrkanal-Aufnahmemöglichkeit

Alle professionellen DAWs können heutzutage Mehrkanalaufnahmen machen, aber einige sind dafür besser optimiert und bieten einen besseren Workflow. Pro Tools, Ableton Live, Logic Pro, Cubase oder Reaper sind alle sehr gut geeignet. Ich persönlich benutze Pro Tools, weil der Workflow meiner Meinung nach einfach unschlagbar ist.

Durch die Gruppierung aller Schlagzeugspuren kann man mit einem Klick für jede Spur eine neue Playlist erstellen, sodass man die gleiche Sequenz mehrmals auf verschiedene Playlists aufnehmen und dann die besten Teile auswählen und zusammenschneiden kann. Auch das Editieren ist durch die Gruppierung aller Spuren extrem einfach – es fühlt sich an, als würde man mit einer einzigen Spur arbeiten und nicht mit 12.

Deshalb ist es wichtig, die Spuren zu gruppieren und immer die ganze Gruppe zu bearbeiten, damit alles synchron bleibt. Du kannst nicht nur die Bassdrum-Spur nach der Aufnahme verschieben, weil sonst alles aus dem Takt gerät. Bedenke auch, dass die Instrumente nicht bei jedem Mikrofon perfekt isoliert sind, d.h. die Hi-Hat ist trotzdem auf dem Snare-Mikrofon zu hören oder die Snare-Drum auf dem Kick-Mikrofon (das nennt man bleeding).

Akustisch optimierter Raum

Die Tatsache ist, dass ein Schlagzeug in einem Raum stehen muss, der akustisch optimiert wurde, um den bestmöglichen Sound zu erreichen. Wenn nicht, dann wird das Schlagzeug nicht trocken, verwischt und einfach nicht gut klingen. Denn das Schlagzeug ist laut, und die Schallwellen reflektieren in allen Wänden und gelangen auch so in den Mikrofonen.

So könnte die akustische Optimierung eines Raumes aussehen
So könnte die akustische Optimierung eines Raumes aussehen

Wenn du keine Möglichkeit hast, die Raumakustik zu verbessern, dann solltest du die Mikrofone so nah wie möglich an den Trommeln platzieren, damit du so viel wie möglich vom Direktschall aufnimmst und so wenig wie möglich von den Schallreflexionen. Verwende dann in diesem Fall keine Raummikrofone.

Als absolutes Minimum solltest du einen großen Teppich unter das Schlagzeug legen, Absorber an den Wänden direkt neben dem Schlagzeug und an der Decke direkt über dem Schlagzeug anbringen. Dadurch werden die ersten Schallreflexionen effektiv absorbiert.

Der unmittelbare Bereich um das Schlagzeug ist am wichtigsten und sollte als erstes behandelt werden.
Der unmittelbare Bereich um das Schlagzeug ist am wichtigsten und sollte als erstes behandelt werden.

Am besten ist es, den ganzen Raum zu behandeln, damit die Raummikrofone auch aus der Entfernung gut klingen – so kannst du dann den natürlichen Raumklang des Schlagzeuges dazu mischen. Und das gesamte Schlagzeug wird definitiv viel besser und definierter klingen.

Zur vollständigen Optimierung gehören neben Absorbern an Wänden und Decke auch Bassfallen im Raum, die die tiefen Frequenzen absorbieren. Das kann ich nur empfehlen – ohne sie gibt es Probleme wie stehende Wellen bei der Bassdrum. Ich wusste gar nicht, wie schlecht mein Schlagzeug klang, bis ich meinen Raum optimiert hatte und den Unterschied hörte – die Bassdrum war präsenter, alles klang viel trockener und klarer, und plötzlich hatte ich endlich eine dezente Kanaltrennung.

Wenn du mehr über die Optimierung der Raumakustik erfahren möchtest, empfehle ich dir meinen ausführlichen Artikel über DIY Raumakustik im Studio verbessern. Dort erkläre ich, wie du mit wenig Aufwand die Raumakustik effektiv und effizient verbessern kannst.

Schlagzeug aufnehmen – Schritt 1: Platzierung der Mikrofone

Nachdem du dein Schlagzeug aufgebaut hast, solltest du die Mikrofone aufbauen und platzieren. Die Platzierung der Mikrofone ist das Wichtigste bei der Aufnahme eines Schlagzeugs – eine gute Platzierung macht einen großen Unterschied im Klang. Zum Beispiel kann die Snare je nach Position der Mikrofone mehr oder weniger Attack (mehr „Snap“) haben, und die Bassdrum kann je nach Position der Mikrofone mit viel Wumms oder definierter und klarer klingen.

Die wichtigsten Trommeln – also Bassdrum und Snare – werden in der Regel mit zwei Mikrofonen aufgenommen, um später im Mix mehr Möglichkeiten zur Klanggestaltung zu haben. Je nachdem, welches Mikrofon lauter oder leiser ist, erhält die Bassdrum oder die Snaredrum eine andere Klangfarbe.

Im Folgenden werde ich eine Anleitung mit verschiedenen möglichen Positionen und die Auswirkung jeder Position auf den Klang erläutern.

Aufnahme der Bass-Drum:

Die Bassdrum wird normalerweise mit einem oder zwei Mikrofonen aufgenommen, einem Innenmikrofon und, wenn es das Budget erlaubt, einem Außenmikrofon. Wenn das Außenfell montiert ist, wird das Innenmikrofon entweder mit einem speziellen Mikrofonständer genau durch das Loch im Inneren gehalten oder es wird ein Grenzflächenmikrofon wie das Shure Beta 91A verwendet, das einfach in die Bassdrum gesteckt wird.

Beliebte Mikrofone für innerhalb der Bassdrum sind das AKG D112 und das Shure Beta 52A – sie klingen in den meisten Fällen sehr gut. Es sollte auf jeden Fall ein dynamisches Mikrofon verwendet werden. Die Positionierung ist dabei extrem wichtig: Je näher das Mikrofon am Schlagfell ist, desto mehr Attack bekommt der Sound. Je weiter weg, desto „dicker“ und voller wird der Klang.

Einfluss des Mikrofonabstands auf den Klang der Bassdrum
Einfluss des Mikrofonabstands auf den Klang der Bassdrum

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Ausrichtung des Mikrofons: Wenn das Mikrofon direkt auf die Stelle gerichtet ist, an der das Pedal das Schlagfell berührt, erhält der Sound einen sehr starken Attack, der sehr durchsetzungsfähig ist. Es eignet sich zum Beispiel hervorragend für Metal, um diesen typischen, durchdringenden Kick zu erhalten.

Für andere Genres kann ein so starker Attack unangenehm sein – richtet man das Mikrofon etwas weg vom direkten Anschlagspunkt und mehr zum Rand, wird der Attack reduziert und etwas moderater.

Ein guter Startpunkt für die meisten ist, das Mikrofon direkt hinter dem Loch (8-16 cm vom Schlagfell entfernt) und etwas außerhalb der Achse des Schlagpedals zu positionieren, um einen übermäßigen Attack zu vermeiden. Dann kann man zuhören und die Position und Neigung nach Bedarf anpassen.

Ein üblicher Problem bei der Aufnahme einer Bassdrum sind die exzessive Resonanzen – also zu viel „boom“ im Sound. Um solche Resonanzen zu reduzieren, platziert man Decken oder Kissen innerhalb der Bassdrum. Ich selber verwende immer Decken. Hier muss man selber einfach ausprobieren, wie viele nötig sind, um den erwünschten Klang zu erreichen.

Dazu nimmt man die Bassdrum allein mit genau der gleichen Mikrofonposition nacheinander mit 1, 2, 3 usw. Decken auf und vergleicht die Aufnahmen später. Es lohnt sich auch, das gesamte Schlagzeug mit einer unterschiedlichen Anzahl von Decken in der Bassdrum aufzunehmen, um zu hören, wie das gesamte Schlagzeug klingt.

Ich selbst benutze bis zu 3 Decken in der Bassdrum für Reggae-Aufnahmen, da die Bassdrum in diesem Genre immer extrem trocken klingen muss. Bei Rock- und Popaufnahmen benutze ich je nach Song meist nur eine oder gar keine Decke.

Wenn es das Budget zulässt, wird ein zweites Mikrofon außerhalb der Bassdrum verwendet. Ein sehr beliebtes Mikrofon dafür ist das Avantone Kick, das durch seine große Membran sehr gut die ganz tiefen Frequenzen aufnehmen kann. Ansonsten kann man auch ein Großmembran-Kondensatormikrofon verwenden – ich selbst habe immer das Rode NT1A oder das Neumann U87Ai benutzt, und beide machen ihren Job sehr gut.

Das Neumann U87 als Kick-Out-Mikrofon
Das Neumann U87 als Kick-Out-Mikrofon

Der Zweck dieses zweiten Mikrofons ist es, die sehr tiefen Frequenzen der Bassdrum aufzunehmen, um dem Sound mehr Kraft und Körper zu verleihen. Man könnte sagen, dass das innere Mikrofon für Klarheit und Definition sorgt und das äußere Mikrofon für Volumen und Kraft.

Das Außenmikrofon wird 5-15 cm vom Außenfell entfernt aufgestellt – auch hier sollte man ein wenig experimentieren und vor allem darauf achten, dass bei zu großem Abstand nicht zu viel von den anderen Trommeln durch das Mikrofon dringt. Zur Not kann man auch einen Tiefpassfilter verwenden, um alles Unerwünschte herauszufiltern.

Wenn du für diesen Zweck ein Kondensatormikrofon verwendest, achte darauf, dass du so wenig Gain wie möglich einsetzt, da die Bassdrum sehr laut ist und Kondensatormikrofone sehr empfindlich sind.

Beim Mischen wird dann das zweite Mikrofon zum ersten dazugemischt und man hört sofort, dass das zweite Mikrofon der Bassdrum die richtigen tiefen Frequenzen hinzufügt, und dadurch die Bassdrum viel mehr Körper erhält.

Wenn man kein Geld für ein zweites Mikrofon hat, kann man diesen Effekt einfach simulieren, indem man die ganz tiefen Frequenzen der Bassdrum mit einem EQ etwas anhebt.

Aufnahme der Snare

Für die Snaredrum wird mindestens ein Mikrofon verwendet, in der Regel aber zwei. Als Hauptmikrofon wird immer ein dynamisches Mikrofon – sehr oft ein Shure SM57 – direkt über der Snare platziert und entweder auf die Mitte des Schlagfells oder auf den Rand gerichtet.

Der Abstand des Mikrofons zur Snare und die Richtung haben auch hier einen enormen Einfluss auf den Klang. Je näher das Mikrofon an der Snare ist, desto mehr Attack wird aufgenommen – die Snare klingt also sehr „punchy“ und durchsetzungsfähig, wenn es nah am Fell ist. Der Low-End wird auch aufgrund des Nahbesprechungseffekts mehr betont. Wenn man das Mikrofon weiter weg entfernt, dann hat der Klang weniger Attack und weniger Low-End.

Einfluss des Mikrofonabstands auf den Klang der Snare
Einfluss des Mikrofonabstands auf den Klang der Snare

Auch die Neigung des Mikrofons spielt eine wichtige Rolle: Richtet man das Mikrofon direkt auf die Mitte des Schlagfells, erhält man ein stärkeres Low-End, nimmt aber weniger vom eigentlichen „Snare-Sound“ auf. Richtet man das Mikrofon mehr auf den Rand der Snaredrum, klingt diese natürlicher, da alle Resonanzen, die man eigentlich von einer Snaredrum kennt, mit aufgenommen werden.

Einfluss der Mikrofonneigung auf den Snaresound
Einfluss der Mikrofonneigung auf den Snaresound

Hier lohnt es sich, ausgiebig verschiedene Positionen auszuprobieren, aufzunehmen und zu vergleichen, bis man die perfekte Position gefunden hat. Ein guter Ausgangspunkt ist ein Abstand von ca. 3-4 cm zwischen Mikrofon und Snare und eine Neigung, bei der das Mikrofon nicht direkt auf die Mitte, sondern eher zwischen Mitte und Rand gerichtet ist (wie in der Abbildung rechts oben).

Das Shure SM57 als Snare-Top-Mikrofon
Das Shure SM57 als Snare-Top-Mikrofon

Ganz wichtig: Das Mikrofon darf den Schlagzeuger auf keinen Fall stören! Man kann nicht erwarten, dass der Drummer vorsichtiger spielt oder überhaupt etwas anderes macht, als er gewohnt ist, denn das kann seine Performance enorm verschlechtern. In der Regel kann man das Snare-Mikrofon gut zwischen Tom und Hi-Hat platzieren, so dass es den Drummer in keiner Weise stört.

Das zweite Mikrofon ist nicht unbedingt erforderlich, aber wenn man die Möglichkeit hat, sollte man es benutzen. Hier ist man etwas freier in der Wahl: Man kann gerne genau das gleiche Mikrofon verwenden – das Shure SM57 funktioniert auch sehr gut. Man kann aber auch Kondensatormikrofone verwenden, wie zum Beispiel das AKG C414 oder den Rode NT1A.

Das Audio-Technica ATM 450 unter der Snare
Das Audio-Technica ATM 450 unter der Snare

Dieses zweite Mikrofon wird unter der Snaredrum angebracht und nimmt die hellen Resonanzen des Snareteppichs und das „Schnarren“ auf. Dadurch wird der Klang etwas „knackiger“ und heller. Es wird 5 bis 10 cm vom unteren Trommelfell entfernt angebracht, oft ohne Neigung.

Achtung Phasenprobleme!
Sehr wichtig: Wenn du zwei Mikrofone für die Snare-Drum verwendest, musst du auf Phasenprobleme achten – besonders wenn du für oben und unten das gleiche Mikrofon verwendest. Wenn ein Mikrofon dynamisch und das andere ein Kondensatormikrofon ist, gibt es normalerweise keine Probleme, aber du solltest trotzdem überprüfen. Einfach die Phase des zweiten Mikrofons umkehren und vergleichen, was besser klingt (wenn es Phasenprobleme gibt, macht sich das besonders im Bassbereich bemerkbar – dieser klingt dann schwächer als in der Version mit korrekter Phasenlage).

Wenn man die Snaredrum für die Aufnahme des Schlagzeugs etwas dämpfen will, kann man dafür sehr gut ein T-Shirt oder ähnliches verwenden. Natürlich gibt es dafür auch spezielle Dämpfungsringe, aber ein T-Shirt oder allgemein etwas aus Stoff tut es auch. Einfach über das obere Fell spannen und schon ist eine deutliche Dämpfung hörbar.

Hi-Hat

Die Hihat wird nicht immer einzeln mikrofoniert – das liegt einfach daran, dass die Hihat sehr laut und deutlich meist über die Overhead-Mikrofone zu hören ist. Aber wenn man die Möglichkeit hat, ist es immer gut, sie einzeln zu mikrofonieren.

Damit hat man einfach mehr Kontrolle beim Mixing – wenn man sie nicht einzeln mikrofoniert, aber merkt, dass die Becken zu laut klingen, aber die Hihat zu leise, hat man keine Möglichkeit, das auszubalancieren. Und wenn du spezielle Effekte nur auf die Hi-Hat anwenden willst – Phaser oder Flanger werden ab und zu verwendet – dann musst du sie unbedingt einzeln mikrofonieren.

Für die Aufnahme der Hihat wird in der Regel ein Kleinmembran-Kondensatormikrofon verwendet, weil sie einen sehr natürlichen Klang liefern, und die Hihat sowieso keine tiefen Frequenzen hat (Kleinmembranmikrofone sind etwas schwach im Low-End-Bereich).

Zu den beliebtesten Mikrofonen für die Hihat-Aufnahme gehören das Neumann KM184, das Shure SM81 und das Audio-Technica AT4041. Letzteres benutze ich seit über 4 Jahren und bin sehr zufrieden damit – neben der Hihat kann man damit auch sehr gut Akustikgitarre aufnehmen.

Man muss immer einen gewissen Abstand zwischen Mikrofon und Hihat lassen, weil sonst das Nahbesprechungeffekt eintritt und die Klangfarbe der Hihat sehr verdunkelt. Mit ca. 7-15 cm Abstand klingt die Hihat sehr natürlich – das ist ein guter Startpunkt.

Das Audio Technica AT4041 als Hihat-Mikrofon
Das Audio Technica AT4041 als Hihat-Mikrofon

Bei der Platzierung ist besonders darauf zu achten, dass das Mikrofon etwas außerhalb der Mitte der Hihat in die entgegengesetzte Richtung zur Snare gerichtet ist. Der Grund dafür ist einfach: Die Snare ist so laut, dass man sie sonst über dem Hi-Hat-Mikrofon sehr stark hört, manchmal sogar lauter als die Hi-Hat selbst (ist mir schon mal passiert). In diesem Fall wäre das Mikrofon unbrauchbar, da es mehr zum Snare-Mikrofon als zum Hi-Hat-Mikrofon wird.

Toms

Toms sind vergleichsweise einfach zu mikrofonieren. In der Regel nimmt man dynamische Mikrofone, beim Floor Tom auch mal Kondensatormikrofone, weil sie die ganz tiefen Frequenzen etwas besser aufnehmen. Ich bevorzuge es aber immer, wenn man für alle drei Toms dreimal das gleiche Mikrofon nimmt, dann ist das Klangbild homogener.

Das beliebteste Tom-Mikrofon ist zweifellos das Sennheiser MD-421, ein super Allround-Mikrofon, das auch für viele andere Instrumente verwendet werden kann. Allerdings ist es etwas teuer (wenn man bedenkt, dass man mehrere davon braucht, in meinem Fall 3) – deshalb gibt es auch sehr gute, günstigere Alternativen, wie z.B. das Sennheiser E604. Ich habe 3 davon und bin sehr zufrieden damit – man kann sie auch direkt an der Tom befestigen und braucht dann keinen Ständer mehr.

Die Sennheiser E 904 funktionieren auch ganz gut für die Toms, sind aber etwas teurer. Man kann eigentlich auch ein Shure SM57 oder SM58 für die Toms verwenden – allerdings bekommt man dann nicht so ein starkes Low-End, aber das kann man im Nachhinein mit einem Equalizer noch etwas hervorheben.

Die beiden Sennheiser E604 als Tom-Mikrofone
Die beiden Sennheiser E604 als Tom-Mikrofone

Die Position des Mikrofons beeinflusst den Klang ähnlich wie bei der Snaredrum: eine nahe Platzierung betont die tiefen Frequenzen durch den Nahbesprechungseffekt (was bei den Toms eigentlich sehr gut passt), eine entfernte Platzierung klingt etwas natürlicher, aber dann gibt es Bleeding-Probleme, weil sich die Toms in den Kanälen untereinander mischen.

Bei einer sehr nahen Platzierung ist es unumgänglich, das Mikrofon auf den Rand der Tom zu richten, damit der Schlagzeuger nicht mit den Sticks auf das Mikrofon schlägt. Dadurch wird der Attack etwas moderater, als wenn man das Mikrofon etwas weiter entfernt und auf die Mitte des Schlagfells richtet. Denn dann wird der Attack – ähnlich wie bei der Snare – sehr stark betont und kann in manchen Fällen etwas unnatürlich klingen.

Overhead-Mikrofone (für Becken + Stereobild des gesamten Schlagzeugs)

Overhead-Mikrofone sind Mikrofone, die über dem gesamten Schlagzeug platziert werden und insbesondere die Becken aufnehmen. Sie nehmen aber auch das gesamte Schlagzeug auf. Normalerweise verwendet man zwei Overhead-Mikrofone, die links und rechts von der Mitte des Schlagzeugs aufgestellt werden. Beim Mischen werden diese Kanäle komplett nach links und rechts gepanned, sodass ein schöner Stereo-Bild des gesamten Schlagzeugs entsteht.

Die beiden AKG C 451 B als Overhead-Mikrofone in XY-Anordnung
Die beiden AKG C 451 B als Overhead-Mikrofone in XY-Anordnung

Kondensatormikrofone werden immer gewählt, weil sie natürlicher klingen als dynamische Mikrofone. Man kann zwischen Großmembran- und Kleinmembranmikrofonen wählen. Beide sind sehr gut geeignet. Wenn man Großmembranmikrofone verwendet, nimmt man mehr von der Bassdrum über die Overheads auf, bei Kleinmembranmikrofonen ist die Bassdrum dort weniger zu hören.

Eine Alternative für die Overheads sind Bändchenmikrofone, die bei vielen Produzenten sehr beliebt sind, weil sie sanftere Höhen haben und die Becken dadurch nicht so „zischeln“ und etwas natürlicher klingen. Sie klingen auch sehr detailreich, fast wie Kondensatormikrofone.

Es gibt einige verschiedene Techniken, wie man mit zwei Mikrofonen ein Stereo-Intrument aufnimmt – bei Schlagzeug-Overheads sind folgende besonders beliebt:

Dies sind die am häufigsten verwendeten Stereo-Mikrofonanordnungen für Overhead-Aufnahmen
Dies sind die am häufigsten verwendeten Stereo-Mikrofonanordnungen für Overhead-Aufnahmen
  • AB-Anordnung: Hier werden die beiden Mikrofone mit Nierencharakteristik parallel nebeneinander aufgestellt. Der Abstand kann variieren, ich empfehle immer einen kleinen Abstand zu wählen, um Phasenprobleme zu vermeiden.
  • XY-Anordnung: Zwei Mikrofone mit Nierencharakteristik werden mit ihren Kapseln im Winkel von 90° direkt nebeneinander aufgestellt.
  • Blümlein: Der Aufbau ist hier der gleiche wie bei der XY-Anordnung, aber es werden zwei Mikrofone mit Achtercharakteristik verwendet, um mehr Atmosphäre in das Stereobild zu bringen.
  • M/S-Anordnung: Für diese Technik benötigt man zwei identische Mikrofone mit umschaltbarer Richtcharakteristik, wie z.B. 2x Neumann U87 oder 2x AKG C414, sodass man mit einem die Nieren- und mit dem anderen die Achtercharakteristik wählt. Das mit der Nierencharakteristik wird direkt auf das Schlagzeug gerichtet, das mit der Achtercharakteristik genau senkrecht dazu, um die Seiten aufzunehmen.

Ich persönlich verwende fast immer die AB- oder XY-Anordnung und platziere die Mikrofone sehr nahe beieinander, ca. 10 cm voneinander entfernt. So vermeidet man viele Phasenprobleme! Wenn man die Mikrofone in AB anordnet, aber den Abstand zwischen den Mikrofonen größer als 1 m lässt, ist es wirklich ein Wunder, wenn man keine Phasenprobleme hat.

Auf jeden Fall sollte man die Polarität (d.h. die Phasenrichtigkeit) aller Mikrofone (insbesondere Kick und Snare) in Kombination mit den Overheads ausprobieren, um zu hören, ob es Phasenprobleme gibt. Die Schallwelle der Bassdrum erreicht das Bassdrum-Mikrofon zu einem bestimmten Zeitpunkt, die Overhead-Mikrofone jedoch etwas später und dementsprechend phasenverschoben, da sie weiter entfernt sind. Das kann zu Problemen führen.

Man sollte versuchen, die Snare möglichst in die Mitte der Overheads zu bekommen – dazu kann man die beiden Mikrofone etwas in Richtung Snare verschieben, wenn dadurch die Becken im Stereobild nicht unausgewogen klingen – denn die Becken sind das Wichtigste in den Overheads.

Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass es nicht so schlimm ist, wenn die Snare in den Overheads etwas nach links oder rechts klingt, denn das eigentliche Snare-Mikrofon ist dann im Mix im Vergleich so laut und in der Mitte, dass die Snare wieder mittig ist.

Raummikrofone

Raummikrofone sind nicht zwingend erforderlich. Wenn man aber ein akustisch optimierten Raum hat, dann sollte man sie definitv benutzen. Sie bringen einen sehr schönen, natürlichen Hall, der das Schlagzeug viel natürlicher klingen lässt, als künstliche Reverb-Effekte.

Als Raummikrofone werden in der Regel Großmembran-Kondensatormikrofone gewählt, da diese den größten Frequenzbereich abdecken können. Diese werden in einer der oben genannten Stereo-Anordnungen in gerader Linie zum Schlagzeug aufgestellt (sodass die Bassdrum direkt auf die Mikrofone gerichtet ist).

Zwei Rode NT1A als Raummikrofone
Zwei Rode NT1A als Raummikrofone

Der Abstand kann selbst gewählt werden, je nachdem, wie viel „natürlichen Hall“ man haben möchte. Sind die Raummikrofone sehr weit entfernt, ist die Nachhallzeit natürlich länger. Wenn sie näher platziert sind, wird mehr Direktschall aufgenommen und die Nachhallzeit ist kürzer.

Schritt 2: Mikrofone anschließen und in der DAW aufnehmen

Wenn du alles fertig aufgebaut hast, dann schließt man alles an dem Interface an und merkt sich, wo was eingesteckt wurde. Denn dann muss du so viele Tracks auf deiner DAW erstellen, wie du Mikrofone aufgebaut hast.

Diese Tracks gruppierst du dann, benennst sie nach den einzelnen Trommeln (Kick, Snare, Hihat etc.) und ordnest sie dem entsprechenden Eingangskanal deines Interfaces zu. Dazu wählst du für jeden Track den passenden Audio-Eingang aus, meist ist das in der Spur der DAW selbst möglich (siehe Bild unten).

Die Wahl des Eingangskanals in Pro Tools
Die Wahl des Eingangskanals in Pro Tools

Danach kannst du eigentlich direkt mit der Aufnahme beginnen – da du die Spuren gruppiert hast, wird auf allen Spuren gleichzeitig und synchron aufgenommen.

Du wirst sicher mehrere Takes machen müssen. Um sie zu ordnen und das spätere Bearbeiten und Schneiden zu vereinfachen, empfehle ich dir, mit Playlists (so heißt das bei Pro Tools) zu arbeiten. Damit kannst du mehrere Aufnahmen hintereinander im selben Track machen, ohne neue Tracks anlegen zu müssen. Bei Ableton heißen sie „Take Lanes“ – und der Oberbegriff für diese Technik ist „Comping“.

Soll ich auf einem Click-Track (Metronom) aufnehmen oder nicht?

Meine Antwort ist ganz klar: Ja, das solltest du. Das Aufnehmen auf einem Click-Track eröffnet viele Möglichkeiten, da das Tempo während des ganzen Songs konstant bleibt. So kannst du z.B. ein paar Takte vom Schlagzeug vom Anfang des Songs kopieren und am Ende einfügen, wenn der Drummer dort z.B. einen Fehler gemacht hat.

Das soll nicht heißen, dass Aufnahmen ohne Click schlecht sind – nein, man kann auch ohne Click tolle Ergebnisse erzielen. Aber man hat später einfach nicht all diese Möglichkeiten – abgesehen davon, dass die wenigsten Schlagzeuger in der Lage sind, das Tempo ohne Click-Track über den ganzen Song konstant zu halten. Du wirst also Temposchwankungen im Song haben, und das klingt nicht sehr professionell.

Viele Leute behaupten, ein Metronom sei ein Moodkiller – das liegt einfach daran, dass man nicht genug Übung damit hat. Ich arbeite seit langem mit einem Schlagzeuger zusammen, der seit über 10 Jahren regelmäßig mit Click spielt – auch bei Proben und Konzerten. Er sagt, dass er den Click beim Spielen gar nicht mehr hört – er fühlt sich also mit Click immer noch sehr frei. Am Anfang war das aber gar nicht so – er hat ein paar Monate gebraucht, bis er überhaupt mit Click spielen konnte.

Deshalb kann ich es jedem Schlagzeuger nur ans Herz legen: Übt mit Click! Es lohnt sich auf Dauer und die Tontechniker und Produzenten werden es dir danken.

Monitoring während der Aufnahme

Wenn du ein Studio mit zwei Räumen hast (einen für die Aufnahme, einen für das Mixing), kannst du die Performance während der Aufnahme ganz normal über deine Studiomonitore abhören. Wenn du nur einen Raum hast, solltest du die Monitore ausschalten und nur über Kopfhörer abhören, damit der Sound nicht von den Monitoren in die Schlagzeugmikrofone gelangt.

Der Schlagzeuger sollte auf jeden Fall Kopfhörer haben, damit er die Musik/den Click-Track und sich selbst hören kann. Am besten machst du zwei getrennte Monitoring-Mixe, einen für dich und einen für den Schlagzeuger. Für den Drummer-Mix drehst du die Drum-Mikrofone etwas lauter als bei dir, ebenso den Click – den brauchst du als Tontechniker eigentlich nicht. Und natürlich fragst du den Schlagzeuger immer wieder, ob alles passt und er mit seinem Monitormix zufrieden ist.

Wenn du nicht die Möglichkeit hast, zwei getrennte Monitor-Mixe zu erstellen, dann solltest du nur einen Drummer-Mix erstellen, den du dann auch bekommst. Das Wichtigste ist, dass der Drummer 100% zufrieden ist, damit er seine Performance so gut wie möglich ausführen kann.

Du solltest auch schon vor der Aufnahme, während der Schlagzeuger sich aufwärmt, einen groben Schlagzeug-Mix machen – der muss natürlich nicht perfekt sein, aber so, dass das Schlagzeug möglichst natürlich klingt. Also Overheads links und rechts pannen, Bassdrum, Snare und Hihat etwa gleich laut, damit der Grundbeat stabil und ausgewogen klingt. Auch die Toms sollten nicht vergessen werden und nicht zu laut klingen.

Das Ziel dieses groben Mixes ist es, dass sich der Schlagzeuger gut selbst hören kann und dass du hörst, ob es grundsätzliche Aufnahmeprobleme gibt.

Es ist auch sehr hilfreich, einige andere Begleitinstrumente wie Gitarre, Klavier oder Gesang bereits im Track zu haben (nur eine grobe Aufnahme, noch nicht die endgültige), damit der Schlagzeuger den Ablauf direkt hören und die entsprechenden Breaks, Fills und Groove-Änderungen an den richtigen Stellen einspielen kann.

Nächste Schritte

Wenn du mit der Aufnahme fertig bist, herzlichen Glückwunsch! Das Schlagzeug aufzunehmen ist eine der anstrengendsten Aufgaben eines Tontechnikers. Aber du bist noch nicht fertig: Jetzt kommt das Abmischen der Schlagzeugspuren, eine ebenfalls sehr spannende Aufgabe. In meiner ausführlichen Mixing-Anleitung findest du die nächsten Schritte, um das Beste aus jeder Schlagzeugaufnahme herauszuholen.

Hier findest du weitere detaillierte Anleitungen zur Aufnahme im Home Studio:

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