Röhrenmikrofone werden von vielen Produzenten insbesondere für Gesangsaufnahmen glorifiziert. Die exorbitanten Preise tragen natürlich auch zur Wertschätzung dieser Mikrofone bei – schließlich kosten populäre Modelle wie das Sony C-800 über 10.000 €. Aber sind diese Mikrofone ihr Geld wirklich wert? Und warum sind sie überhaupt so teuer?
Was sind Röhrenmikrofone?
Röhrenmikrofone sind eine spezielle Art von Kondensatormikrofonen, die eine Vakuumröhre zur Verstärkung verwenden. Dadurch unterscheidet sich ihr Klang erheblich von dem der Transistormikrofone.
Der Klangunterschied ist vergleichbar mit dem Unterschied zwischen einem Röhrenverstärker und einem Transistorverstärker für E-Gitarren: Der Klang von Röhrenmikrofonen ist wärmer und hat viele Obertöne, die ein Transistormikrofon nicht hat. Es ist diese charakteristische Klangfärbung, die Röhrenmikrofone so begehrt macht. Sie verleihen dem Audiosignal eine Wärme und Tiefe, die mit Transistormikrofonen kaum zu erreichen ist. Letztere sind tendenziell transparenter und geben das Audiosignal unverfälscht wieder.
Bei geringer Verstärkung erzeugen Röhrenmikrofone einen sanften, fast unmerklichen Overdrive, während bei höherer Verstärkung eine markante und intensive Verzerrung entstehen kann. Diese Flexibilität macht solche Mikros zu einem mächtigen Werkzeug.
Röhrenmikrofone sind aber nicht für jede Situation geeignet – da sie das Signal färben, muss diese Klangfarbe auch zum Lied passen. Sie sind also keine Universalmikrofone wie z.B. das Neumann U87, das in fast jeder Situation eingesetzt werden kann. Aber es gibt einfach Situationen, gerade bei Gesangsaufnahmen, wo ein Röhrenmikrofon die Stimme besser klingen lässt als das Neumann U87.
Man kann sich das so vorstellen: Während ein Neumann U87 bei 3 verschiedenen Sängern klanglich mit 9/10 punktet, kann ein Röhrenmikrofon wie das Neumann U67 bei einem Sänger mit 10/10 punkten, bei den anderen aber mit 5/10.
Ein Röhrenmikrofon kann also nicht immer verwendet werden, aber wenn es in die Situation passt, ist der Klang unglaublich gut und viel schöner als der von Transistormikrofonen.
Welche klanglichen Unterschiede bestehen zwischen Röhren- und Transistormikrofonen?
Da beides Kondensatormikrofone sind, klingen beide Mikrofonarten sehr detailreich und der Frequenzbereich ist groß. Allerdings gibt es einige Unterschiede:
Klangcharakter
Röhrenmikrofone neigen dazu, einen „wärmeren“ und „reicheren“ Klang zu erzeugen. Dies ist teilweise auf die harmonischen Verzerrungen zurückzuführen, die Röhren natürlich erzeugen. Diese Verzerrungen können dem Klang eine gewisse Tiefe und Komplexität verleihen, die oft als musikalisch und angenehm empfunden werden.
Transistormikrofone, insbesondere solche mit FET (Feldeffekttransistor)-Design, bieten in der Regel einen klareren und präziseren Klang. Sie neigen dazu, weniger farbenfroh im Klang zu sein, was sie für Anwendungen geeignet macht, bei denen Genauigkeit und Neutralität des Klangs bevorzugt werden.
Dynamik und Sättigung
Röhrenmikrofone bieten oft eine leichte Sättigung bei höheren Schalldruckpegeln, was zu einem angenehmen und musikalischen Kompressionseffekt führen kann (ähnlich wie bei einem Gitarrenverstärker, wenn man ihn aufdreht). Diese Eigenschaft macht sie ideal für laute Quellen oder für Aufnahmen, bei denen ein natürlich komprimierter Klang erwünscht ist.
Transistormikrofone hingegen bieten eine linearere und konstantere Leistung über einen großen Dynamikbereich. Sie komprimieren nicht bei hohen Lautstärken und zeichnen daher den Klang natürlicher auf.
Frequenzantwort
Röhrenmikrofone können einen leicht angehobenen Mitteltonbereich haben, was zu einer „wärmeren“ Klangwahrnehmung führen kann. Sie sind oft für ihre Fähigkeit bekannt, Stimmen und akustische Instrumente „herauszuheben“. Außerdem werden die hohen Frequenzen bei vielen Modellen etwas gedämpft – nicht so stark wie bei Bändchenmikrofonen – was zu einem „warmen“ Klang beiträgt.
Transistormikrofone haben in der Regel einen gleichmäßigeren und breiteren Frequenzgang und sind daher universeller einsetzbar.
Rauschen
Röhrenmikrofone haben tendenziell ein höheres Eigenrauschen als Transistormikrofone, was bei Aufnahmen mit sehr geringer Lautstärke ein großer Nachteil sein kann. Dies ist besonders bei Voice-Over-Aufnahmen ein Problem, da die Lautstärke der „gesprochenen“ Stimme nicht sehr hoch ist. Beim Singen ist die Lautstärke jedoch viel höher und das Eigenrauschen ist nicht wahrnehmbar.
Transistormikrofone haben in der Regel ein geringeres Eigenrauschen, deshalb sind sie immer die erste Wahl für Sprach- und Broadcast-Anwendungen.
Legendäre Röhrenmikrofone
Röhrenmikrofone kamen vor den Transistormikrofonen und waren in Europa die erste Wahl für Gesangsaufnahmen, während in den USA Bändchenmikrofone bevorzugt wurden, als es noch keine Transistormikrofone gab. Daher stammen viele bekannte Modelle (die es übrigens schon seit über 50 Jahren gibt) aus europäischen Ländern. Aus USA stammen aber die Hersteller legendärer Bändchenmikrofone wie RCA.
Allerdings haben diese Röhrenmikrofone einen solchen Kultstatus erreicht, dass viele für den Normalverbraucher schlicht unbezahlbar sind. So kostet z.B. der Telefunken U-47 11.500 € – eine solche Investition kann sich also nur für Produzenten lohnen, die damit auch ihren Lebensunterhalt verdienen.
Im Folgenden werde ich die bekanntesten Modelle aller Zeiten chronologisch vorstellen, wie sie im Laufe des 20. Jahrhunderts auf den Markt kamen.
Neumann U47
Dieses Röhrenmikrofon von Neumann war das erste „High-End“-Kondensatormikrofon für Gesang. Es wurde in Studios und Rundfunkanstalten in ganz Europa eingesetzt. Es galt als DIE Lösung, wenn es darum ging, Gesang mit höchster Genauigkeit und in bestmöglicher Qualität aufzunehmen. Es wurde am Anfang von Neumann hergestellt, aber von Telefunken vertrieben und galt als das technisch fortschrittlichste Mikrofon überhaupt. Später verkaufte Neumann dieses Mikrofon selber.
Aber auch heute noch ist dieses Mikrofon sehr beliebt und begehrt. Ich würde sagen, es ist das begehrteste Mikrofon überhaupt, denn das Original kostet heute gebraucht um die 26.000€, weil es so nicht mehr produziert wird.
Sein Klang ist auch heute noch sehr beliebt und gilt als einer der besten für Gesangsaufnahmen. Es hat eine unglaubliche Aufnahmepräzision und zeichnet bis ins kleinste Detail auf. Außerdem hat es einen ganz eigenen Charakter und eine eigene Färbung – einen Presence Boost im hohen Frequenzbereich, der den meisten Stimmen sehr gut tut.
Angeblich wollte Frank Sinatra ab 1950 im Studio kein anderes Mikrofon mehr benutzen, und auch andere große Künstler wie die Beatles, Ray Charles oder Ella Fitzgerald nahmen immer wieder mit diesem Mikrofon auf. Und auch heute noch wird es regelmäßig von den größten Künstlern der Welt verwendet.
Die Telefunken-Version wird immer noch produziert und kostet neu 11.500€, und Neumann selbst produziert den U47 FET, der Transistoren statt Röhren hat. Keines dieser Geräte klingt genau wie das Original, aber auch nicht schlechter.
AKG C12
Auch dieses Röhrenmikrofon ist legendär, vor allem weil es nur zwischen 1953 und 1963 in einer Auflage von 2.500 Stück hergestellt wurde. Daher ist die Verfügbarkeit begrenzt und der Preis entsprechend hoch.
Das AKG C12 war AKGs Konkurrenzprodukt zum damals populärsten Produkt, dem Neumann U47. Dieses galt bis zur Einführung des AKG C12 als das einzige High-End-Mikrofon für Gesang. Das AKG C12 gewann jedoch schnell an Popularität, vor allem weil es anders klang.
Das Neumann U47 hatte einen Presence-Boost, der für Gesang oft sehr gut war, weil er sich im Mix gut durchsetzen konnte, aber dieser Presence-Boost war nicht für jede Situation geeignet. Das AKG C12 hingegen hatte einen sehr flachen Frequenzgang und sehr weiche Höhen, und genau deshalb wurde es sehr schnell sehr beliebt.
Da die Nachfrage in den letzten Jahren so groß und die Verfügbarkeit so begrenzt war, hat AKG eine Neuauflage auf den Markt gebracht, das AKG C12VR. Dabei handelt es sich um einen identischen Nachbau des Originals mit der gleichen Schaltung und Vakuumröhre sowie einer aktualisierten Kapsel. Lediglich das Eigenrauschen und der Headroom wurden optimiert, um dem heutigen Stand der Technik zu entsprechen.
Damals produzierte AKG dieses Mikrofon ohne Markennamen für Telefunken, die es auch unter ihrem eigenen Namen Telefunken C12 verkauften. Es wird auch heute noch produziert, und zwar nach den Originalspezifikationen.
Im Gegensatz zu anderen Röhrenmikrofone ist dieses Mikrofon in der Lage, mit jeder Quelle gut zu klingen, da der Frequenzgang sehr flach ist. Ähnlich wie das Neumann U87.
Telefunken ELA M 251
Dieses Röhrenmikrofon von Telefunken ist ebenfalls eine Legende und eines der beliebtesten professionellen Gesangsmikrofone. Es wurde ebenfalls von AKG für Telefunken entwickelt und produziert, nachdem Neumann die Produktion von Mikrofonkapseln für Telefunken eingestellt hatte.
Es ist weniger färbend als das Neumann U47 und daher universeller einsetzbar – man bekommt von fast jedem Sänger einen unglaublich guten Klang. Ich hatte die Gelegenheit, mit diesem Mikrofon während meiner Ausbildung zum Tontechniker zu arbeiten, und es hat mir jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, wenn ich damit Gesang aufgenommen habe.
Dieses Mikrofon wurde von einer Liste legendärer Künstler für Gesangsaufnahmen verwendet – Nirvana, The Beatles oder Guns N‘ Roses. Aber bestimmt hat jeder Sänger auf diesem Niveau irgendwann mal in seinem Leben mit dem Telefunken ELA M 251 aufgenommen.
Dieses Mikrofon wird heute noch produziert und kostet neu knapp 14.000€.
Neumann M49
Dieses Neumann-Mikrofon war der Nachfolger des U47 und das erste Mikrofon überhaupt, dessen Richtcharakteristik mit einem Drehknopf am Netzteil eingestellt werden konnte. Neu war auch, dass die Empfindlichkeit und der Ausgangspegel bei allen Richtcharakteristiken gleich waren (im Gegensatz zum Neumann U47, das bei Niere 5 dB lauter war als bei Kugel).
Das war natürlich sehr praktisch, denn so konnte der Tontechniker die Richtcharakteristik vom Regieraum aus selbst ändern. Da alle Richtcharakteristiken den gleichen Ausgangspegel hatten, konnte der Toningenieur sie sehr gut miteinander vergleichen.
Die Originalversion von 1949 verwendete die gleiche Kapsel wie das U47, weshalb der Klang relativ ähnlich war. Später kam die Version M50 mit einer neueren Kapsel auf den Markt. Beide Mikrofone verwendeten die Vakuumröhre MSC2. Neumann ersetzte diese Röhre nach 1954 für das M50 und nach 1960 für das M49 durch die Telefunken-Triode AC701k, da diese weniger Rauschen verursachte.
Das Mikrofon wird so nicht mehr produziert, Vintage-Versionen werden gebraucht ab ca. 16.000 € verkauft. Neumann selbst produziert aber seit 2022 eine Neuauflage, das Neumann M49V. Dieser verwendet die gleichen Schaltungen wie die Vintage-Versionen, hat aber ein besseres Eigenrauschen. Es klingt aber genauso wie das Original und kostet neu ca. 8.000€.
Neumann U67
Das Neumann U67 kam 1960 auch als Nachfolger des U47 auf den Markt. Das U47 verwendete die Vakuumröhre VF14 von Telefunken. 1958 wurde jedoch bekannt gegeben, dass die VF14 nicht mehr produziert würde, und Neumann kaufte alle noch vorhandenen Bestände auf. Da diese Röhre für den Klang des U47 entscheidend war, beschloss Neumann, ein völlig neues Großmembran-Kondensatormikrofon zu entwickeln, das U67.
Es hatte viele Neuerungen: Ein High-Pass Filter und ein -10dB Pad, denn der Trend ging dahin, sehr nah am Mikrofon aufzunehmen. Der Nahbesprechungseffekt war also vorhanden und musste bekämpft werden. Er hatte auch die zusätzliche Richtcharakteristik Acht, die der U47 nicht hatte.
Dieses Röhrenmikrofon verwendete eine völlig neue Kapsel, die K67, die seit 1960 als die populärste und am meisten kopierte Mikrofonkapsel der Welt gilt. Diese wird auch im beliebten Neumann U87 verwendet.
In einer Zeit, in der einige Mikrofone, wie z.B. das AKG C12, eine beeindruckende Basswiedergabe boten und andere, wie z.B. die KM-Serie von Neumann, ein erweitertes Frequenzspektrum im oberen Bereich aufwiesen, zeichnete sich das Neumann U67 durch eine einzigartige Klangcharakteristik aus. Es bot einen satten, sehr detailreichen, weichen Klang, der zwar etwas dunkler war, aber in der Branche als unvergleichlich galt. Es war auch in der Lage, sehr hohe Schalldruckpegel ohne Verzerrungen zu übertragen.
Das Neumann U67 wird heute noch nach Originalspezifikation produziert und kostet neu 7.499 €.
Sony C-800G
Dieses Mikrofon ist nicht so bekannt wie die anderen, aber das liegt einfach daran, dass seine Geschichte viel kürzer ist. Es wurde 1992 auf den Markt gebracht und gewann schnell an Popularität, vor allem in der Hip-Hop-Szene, die in den 90er Jahren boomte.
Man kann sagen, dass das Sony C-800G das beliebteste moderne Rap-Mikrofon in High-End-Studios ist. In meinem Artikel über die beliebtesten Vocal Chains ist zu sehen, dass viele Produzenten bekannter Künstler dieses Mikrofon für Gesangsaufnahmen verwenden.
Dr. Dre sagt, dass dies sein bevorzugtes Mikrofon für Rap-Aufnahmen ist, da es bei 90 % seiner Künstler sehr gut funktioniert. Sehr viele Hits, wie zum Beispiel „In Da Club“ von 50 Cent, wurden mit diesem Mikrofon aufgenommen.
Dieses Mikrofon hat eine starke Anhebung um 10 kHz, die bei manchen Sängern die S-Laute zu sehr betonen kann, weshalb es meist mit einem De-Esser verwendet wird. Aber gerade diese Frequenzanhebung lässt die meisten Stimmen brillant klingen und macht sie im Mix sehr durchsetzungsfähig. Aus diesem Grund ist er auch bei Rap-Aufnahmen sehr beliebt.
Dieses Mikrofon wird leider nicht mehr produziert – er ist aber gebraucht erhältlich und kostet ab 12.000€.
Bezahlbare moderne Röhrenmikrofone
Wie du gesehen hast, sind alle bisher vorgestellten Mikrofone extrem teuer und kommen daher für die meisten Menschen nicht in Frage. Eine solche Investition kann sich nur für Profis lohnen.
Es gibt aber auch Röhrenmikrofone für semiprofessionelle Anwendungen, die ebenfalls sehr gut klingen, aber nicht so viel kosten wie ein Kleinwagen. Die meisten dieser Mikrofone versuchen, den Klang der legendären Mikrofone dieser Liste zu imitieren, daher auch ihre ähnliche Namen.
- Avantone CV-12 (499€)
- Warm Audio WA-251 (879€)
- Warm Audio WA-47 (959€)
- Warm Audio WA-8000 (1.119€)
- Warm Audio WA-CX12 (1.139€)
Ein weiterer Röhrenmikrofon, der keinen imitiert, sondern einen ganz eigenen Klang hat ist der Rode K2. Dieser ist relativ günstig und bietet trotzdem alle charakteristische Klangeigenschaften von Röhrenmikrofone, hat aber dazu noch stufenlos einstellbare Richtcharakteristiken.
FAQ zum Thema Röhrenmikrofone
Wenn du ein Produzent bist und mit großen Künstlern zusammenarbeitest, kann es sich lohnen, so etwas zu kaufen. Denn du wirst einen besseren Ruf haben, weil diese Vintage-Mikrofone in der professionellen Welt so beliebt sind. Manche Künstler gehen nur in Studios, die genau dieses eine oder andere Vintage-Modell haben.
Aber man muss wissen, dass ein 40 Jahre altes Mikrofon auch viele Probleme haben kann. Es hat so viele Teile, die irgendwann kaputt gehen, man muss es oft warten, Ersatzteile kaufen und so weiter. Und das ist alles nicht billig, besonders bei teuren Modellen.
Deshalb würde ich immer empfehlen, ein neues Mikrofon zu kaufen – ich würde das Neumann U67 oder ein Telefunken-Modell empfehlen, wenn man bereit ist, so viel Geld auszugeben. Denn die werden immer noch neu produziert, also alle Teile sind am Anfang ihres Lebenszyklus, wenn du sie kaufst. Und du bekommst auch noch Garantie.
Ja, alle Röhrenmikrofone haben eine externe Stromversorgung. Das liegt daran, dass die Röhren Strom benötigen, um das Signal zu verstärken. In der Regel werden Röhrenmikrofone über ein 5-poliges Kabel mit dem Netzteil verbunden und das Netzteil über ein normales XLR-Kabel mit dem Vorverstärker.
Als „The Big Five“ werden in der Audiowelt die fünf legendärsten Röhrenmikrofone bezeichnet: Neumann U47, Telefunken ELA M 251, AKG C12, Neumann M49/M50 und Neumann U67. Sie werden von vielen Tontechnikern und Produzenten zu den besten Gesangsmikrofonen aller Zeiten gezählt.